20 Nov
Heimsieg der Wildkatzen gegen den ASV Dachau
Wildkatzen bauen Siegesserie weiter aus und klettern in der Tabelle auf Rang 3.
14 Mär
Würmtaler Wildkatzen
Herber Verlust für die HSG Damen überschattet den Derbysieg
Als verdienten Sieg betitelte HSG Coach Bene Waterloo die Partie vom Sonntag, die die Wildkatzen 2.0 im Derby gegen den TSV Herrsching mit 21:26 für sich entscheiden konnten.
Nach fast einem Monat ohne Punktspiel reiste die 2. Damenmannschaft der HSG Würm Mitte mit vollem Kader an den Ammersee und ließ sich vor allem zu Beginn der Partie die lange Spielpause deutlich anmerken. Ungewohnt nervös startete man und lies die Gäste 1:0 in Führung gehen. Dies sollte jedoch bis zum Spielende die erste und einzige Führung der Gastgeberinnen bleiben. Durch eine gute Abwehrleistung mit einer starken Trici Contro im Tor kamen die Gäste immer besser ins Spiel und konnten die Führung bis zum 2:6 ausbauen. Durch teils unnötige Fehler und Unsicherheiten im Abschluss ließen die HSG Damen Herrsching jedoch die Chance bis zur Halbzeit noch einmal auf 9:10 heranzukommen.
Mit einem konzentrierten Start in die zweite Hälfte konnte man die Führung wieder ausbauen und setzte sich in der ersten Viertelstunde auf 13:17 ab. Ein großer Schreckmoment ergab sich für die Wildkatzen in Minute 44 als die an diesem Tag überragend aufgelegte Torhüterin Trici Contro nach einem erneut gehaltenen 7m (der bis dahin 5.!! gehaltene bei 9 Versuchen der Herrschinger) verletzt zu Boden ging und anschließend ausgewechselt werden musste. Nachdem die HSG ohne weitere Torhüterin nach Herrsching angereist war, sprang Kreisläuferin Laura Stenzel kurzerhand in die Bresche und sorgte gleich mit einer Parade beim ersten Torwurf für große Euphorie bei den Wildkatzen. Der Plan der HSG, die nun verbleibende Zeit mit langen Angriffen auszuspielen und Interimstorhüterin Stenzel durch eine noch aggressivere Abwehr zu unterstützen ging auf. Auch diverse Versuche des TSV den Würmer Angriff durch Manndeckungen und offene Varianten ins Wanken zu bringen konnten souverän gelöst werden, wodurch man die Gastgeberinnen außer auf ein 18:20 nicht mehr näher herankommen lies und am Ende einen 21:26 Auswärtssieg verbuchen konnte.
Diesen Schwung heißt es nun in die kommende Trainingswoche mitzunehmen, um am nächsten Samstag beim PSV München eine konzentrierte und engagierte Leistung abrufen zu können. Die Wildkatzen bedanken sich bei allen mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung und wünschen Trici eine schnelle Genesung und alles Gute!
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