29 Mär
Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer
HSG Würm-Mitte – HC Erlangen 30:35 Young Wildcats machen dem Tabellenführer das Leben schwer – und belohnen sich am Ende nicht mit einem Sieg
22 Jan
Young Wildcats A-Jugend
Die A-Jugend der HSG Würm-Mitte reist guten Mutes zur Begegnung gegen den Thüringer HC, findet allerdings über die gesamte Spielzeit nicht in die Partie und muss sich am Ende geschlagen geben.
Die Spielplanung für das zweite Hauptrundenspiel in der Jugendbundesliga war im Vorfeld durch einige Auf- und Absgeprägt, schließlich konnte man aber mit dem gesamten Team bereits am Vortag nach Thüringen reisen, eine fast fünfstündige Anreise und dann aufs Spielfeld, das wollte man sich ersparen. Da die Trainingswoche im Vorfeld der Partie nach Trainereinschätzung gut verlaufen war, man auch wieder mit der Rückkehr nach Verletzung von Isabella Leube rechnen konnte, war ein vorsichtiger Optimismus in Bezug auf den Spielausgang durchaus angebracht. Der trotz allem noch immer verletzungsbedingt geschwächte Kader (KrissiKrecken, Fanni Neumaier, Diana Feles) der Young Wildcatsumfasste 13 Spielerinnen.
Die erste Halbzeit starteten die Mädels aus dem Würmtalzunächst etwas besser, zumindest was mit die zählbaren Treffer angeht. Allerdings erzielten die Gastgeberinnen in der 12. Spielminute den Ausgleich (3:3) und schienen dann besser in der Partie angekommen zu sein. Auf Seiten der Gäste hingegen dominierte die Nervosität: häufige technische Fehler, wenig Ideen und viele Fehlwürfe prägten ihr Spiel, sodass der THC in Führung gehen konnte. Im Verlauf gelang es keiner der beiden Mannschaften sich abzusetzen, sodass es ein ständiges Hin- und Her auf der Anzeigetafel gab. Würm war sichtlich bemüht im Spiel anzukommen, immer wieder gab es gute Einzelaktionen, doch den "roten Faden" fand man nicht, zu schnell schmolz ein kleiner herausgespielter Vorsprung wieder dahin, weil man das Selbstvertrauen aus einer guten Aktion nicht generieren konnte und zum Teil zu überhastet oder zu unpräzise den Abschluss suchte. Der kurz vor dem Abpfiff zur Halbzeit kassierte Ausgleichstreffer des THC zum 12:12 war symptomatisch für das Spiel der Young Wildcats: "Wie gewonnen, so zerronnen."
Der Beginn zur zweiten Hälfte war aus Sicht der Gäste leider eine Fortsetzung zur ersten Halbzeit, man stand sich komplett selbst im Weg! Es gelang den Mädels an diesem Nachmittag einfach nicht die eigenen Stärken zu fokussieren, sich auf ihr Spiel zu konzentrieren und dieses dem Gegner "aufzudrücken". Erneut ließ man unzählige Bälle liegen, verwarf Siebenmeter und agierte am Ende zunehmend mit hängenden Köpfen. Der THC ging somit nach 60 Spielminuten mit einem Sieg aus der Halle (30:26).
Fazit: Die gesamte Partie war keine Begegnung auf Niveau der Jugendbundesliga. Die Mannschaft der HSG ist in allen Belangen unter ihren Möglichkeiten geblieben. Die in der Vorbereitung gut funktionierenden Strukturen konnten nicht ansatzweise umgesetzt werden, es fehlten Ideen und Lösungen. Das knappe Fazit von Trainerin Miriam Hirsch drückt gleichermaßen das Unverständnis und die Enttäuschung über diese Partie aus: "Ärgerlich. Vermeidbar. Ausgeschieden."
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