29 Mär
Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer
HSG Würm-Mitte – HC Erlangen 30:35 Young Wildcats machen dem Tabellenführer das Leben schwer – und belohnen sich am Ende nicht mit einem Sieg
15 Nov
HC Erlangen - HSG Würm-Mitte 36:22
Die weibliche A-Jugend der HSG Würm-Mitte unterliegt in der Bayernliga dem HC Erlangen deutlich.
Begegnungen der beiden Teams, HC Erlangen und HSG Würm-Mitte, gehören in der Regel seit Jahren zu sehr spannenden handballerischen Auseinandersetzungen. Die vielfach etwas kränkelnden und zum Teil durch Verletzungen angeschlagen Gäste aus dem Würmtal wussten also bereits vor Beginn der Begegnung ihres ersten Bayernligaspiels, dass ihnen an diesem Nachmittag eine schweren Aufgabe in Erlangen bevorstehen würde.
Den unmittelbaren Spielbeginn nutzten die mit einer offenen 3-2-1-Abwehr agierenden Gastgeberinnen zunächst gut für sich, denn bereits nach fünf Spielminuten hatten sie sich mit 4:1 absetzen können. Die Young Wildcats fanden dann jedoch auch in die Partie und hatten knapp zehn Minuten später den ersten Ausgleich erzielt (9:9, 14. Spielminute). Es folgte daraufhin eine recht offene Phase im Spiel, in der die Führung auch mehrfach wechselte (12:13, 21. Minute und 14:13, 24. Minute). Von Seiten der Gäste gab es dann jedoch in den letzten Minuten der ersten Halbzeit nichts mehr zu holen: die technischen Fehler häuften sich, die Hektik nahm zu, vorschnelle Abschlüsse als Folge der steigenden Nervosität verhinderten den Torerfolg und so ging man mit einem Rückstand von fünf Treffern in die Kabine (18:13).
Die Aufholjagd nach dem missglückten Spielbeginn hatte schon einmal bewiesen, dass die Young Wildcats, wenn sie sich auf ihre Abwehrstärke besinnen und Lösungen im Angriff finden, auch einen größeren Rückstand wieder wettmachen können. Normalerweise. Nicht an diesem Nachmittag. Während die Mädels des HC Erlangen ihr Spiel weiterhin konsequent durchzogen, gelang den Gästen aus dem Würmtal nur noch punktuell das besprochene Konzept umzusetzen. Das deutliche Endergebnis von 36:22 unterstreicht letztendlich, dass die Mittelfränkinnen in der Lage waren zwei identische Halbzeiten auf die Platte zu bringen, wohingegen die Gäste in der zweiten Hälfte völlig "von der Rolle" waren und keine Lösungen im Angriff fanden.
Fazit: Von dem, was man sich an diesem Nachmittag vorgenommen hatte, konnte maximal ein kleiner Teil realisiert werden. Dazu gehört, dass, zum Teil gezwungenermaßen aufgrund von personellen Einschränkungen, neue Spielerinnen auf neuen Positionen gespielt haben. Mehr Spielzeit oder eine ungewohnte Position auf dem Feld bieten auch immer individuelle Entfaltungsmöglichkeiten für Einzelne und neue Erkenntnisse für die Trainerin. Aus den verschiedenen Spielsituationen, wo sich die Defizite besonders zeigten, wird man lernen müssen. Trainerin Miriam Hirsch, die stets ihren Blick optimistisch nach vorne gerichtet hat, weiß einerseits um das eigentliche Potential im Team, hat aber an diesem Nachmittag deutlich aufgezeigt bekommen, wo ihre Arbeit in den nächsten beiden Wochen ansetzen muss. Denn bereits am 28.11.2021 werden die Young Wildcats wieder beim HC Erlangen zu Gast sein, dann steht die erste Partie in der Meisterrunde der Jugendbundesliga ins Haus, und dann will man von Seiten der Gäste wieder in gleicher Manier wie in den letzten Jahren zu einer spannenden Begegnung beitragen. Statt "Kopf in den Sand" heißt es jetzt "Kopf anstrengen" und überlegen, wie die Revanche in zwei Wochen aussehen soll!
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