29 Mär
Auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer
HSG Würm-Mitte – HC Erlangen 30:35 Young Wildcats machen dem Tabellenführer das Leben schwer – und belohnen sich am Ende nicht mit einem Sieg
01 Nov
Young Wildcats A-Jugend
Nach einer rundum überzeugenden Leistung im letzten Vorrundenspiel der JBLH ziehen die A-Jugendlichen in die Meisterrunde ein und sichern sich gleichzeitig das JBLH-Ticket für die kommende Saison.
Erneut ein Sonntagsspiel in der Jugendbundesliga für die Young Wildcats, zu Gast in der Würm-Arena waren die A-Jugendlichen der HSG Rodgau-Niederroden. Dass die Nacht vor diesem so wichtigen Spieltag aufgrund der Zeitumstellung eine Stunde mehr Schlaf und Erholung zu bieten hatte, kam einem Großteil der Mädels aus dem Würmtal sehr gelegen, denn sechs Spielerinnen hatten bereits am Vortag einen Einsatz in ihrem jeweiligen Damenteam.
Der Teamgeist, vielleicht das "Markenzeichen" der Mädels aus dem Würmtal, lässt sich schon gleich zu Beginn eines bevorstehenden wichtigen Spieltages wecken, indem zuerst einmal gemeinsam gefrühstückt wird, Zeit für Körper und Seele zum Ankommen, Zeit zum Steigern der Vorfreude und zum Fokussieren… und dann kann es nach einem kleinen Spaziergang bei bestem Herbstsonnenwetter auch schon auf die Platte gehen, wo die Routinen der Spielvorbereitung ihren Lauf nehmen.
Die Ansagen des Trainergespanns Miriam Hirsch und Tobias Gstattenbauer an diesem Nachmittag kurz und klar: "Wir wollen heute unseren besten Handball spielen und am Ende als Sieger vom Platz gehen!" Gesagt, getan. Die ersten 15 Spielminuten in der Partie können als ausgeglichen bezeichnet werden, was der Spielstand von 7:6 zeigt. Allerdings kamen die Hausherrinnen mit ihrem eigenen Angriffsspiel bereits in dieser Spielphase besser zum Zug. Denn während vier der sechs Tore auf Seiten der Gäste durch Siebenmeter erzielt wurden, hatten bereits vier Mädels der Young Wildcats den zu diesem Zeitpunkt noch knappen Vorsprung erspielt. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit gelang es daraufhin den Gastgeberinnen ihre sehr präsente Abwehrarbeit fortzusetzen, man brachte die Gegnerinnen vielfach unter Druck, sodass überhastete Abschlüsse unter Zeitspiel erfolgten, wobei Vanda im Tor wieder viele gute Reaktionen zeigte. Gleichzeitig gelang es im Angriff schnell nach vorne zu spielen und die Lücke in der Abwehr direkt zu nutzen oder geduldig auf herausgespielte Torchancen zu warten. So setzte sich die Mannschaft in Richtung Halbzeitpfiff kontinuierlich ab (9:6, 20. Minute, 12:8, 25. Minute) und ging schließlich mit einem Vorsprung von sieben Toren (17:10) in die Kabine. Die Halbzeitansprache konnte an diesem Nachmittag kurz ausfallen, es galt die Konzentration hoch und das Ziel vor Augen zu behalten.
Rodgau-Niederroden hatte zu Beginn der zweiten Hälfte die Aufstellung etwas umgestellt und agierte mit zwei Linkshänderinnen auf Rückraummitte und Rückraumrechts. Eine Situation, die die Gastgeberinnen allerdings nicht aus dem Konzept bringen konnte, der Vorsprung wurde vielmehr über die gesamte Spielzeit hin mit mindestens sechs Toren verteidigt und am Ende sogar auf zehn Tore ausgebaut. Zugute kam Trainerin Miriam Hirsch an diesem Nachmittag, dass ihre Mannschaft zwar noch immer Verletzte und krankheitsbedingt angeschlagene Spielerinnen aufwies, dass die Bank aber dennoch mit 14 hochmotivierten Mädels besetzt war, die auch sofort dort anknüpfen konnten, wo die ausgewechselte Spielerin aufgehört hatte, sowohl im Tor als auch auf dem Feld. Zudem zeigte sich die gute konditionelle Verfassung der Gastgeberinnen, auf deren Tempogegenstöße die Mädels aus Hessen nicht mehr reagieren konnten. Und so freuten sich auf Seiten der Gastgeberinnen am Ende der Partie (37:27 Schlussspielstand) elf Spielerinnen über zumindest ein eigenes Tor!
Ganz großer verdienter Jubel in der Würm-Arena, denn die gezeigte Leistung der Mannschaft war an diesem Nachmittag tatsächlich sehr überzeugend!
Fazit: Das große Ziel, das Erreichen der Meisterrunde ist geschafft! In dieser Runde, der die 16 besten A-Jugendmannschaften Deutschlands angehören, werden wiederum je vier Teams zu einer Gruppe zusammengefasst und es werden dort an insgesamt drei Spieltagen mit je einer Begegnung zunächst die Plätze ausgespielt. Es bleibt zu hoffen, dass die Terminierung der Ansetzungen und der Genesungsprozess der Verletzten gut harmonieren und die Young Wildcats dann, wenn die noch einmal deutlich stärkeren Teams kommen, topfit aufgestellt sind!
"Die Mädels haben mich in ihrer Spielfreude und in ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit begeistert. Wir werden es in dieser Woche für die A-Jugendlichen etwas entspannter im Training angehen lassen," so Miriam Hirsch, "aber danach werden wir ein neues Ziel formulieren und dann gemeinsam auf dieses hinarbeiten."
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