04 Feb
Niederlage in Kissing
Wildkatzen warten weiterhin auf ihren ersten Sieg in der Rückrunde
02 Feb
Würmtaler Wildkatzen
Vergangenen Samstag empfingen die Damen 2 der HSG den TSV Ottobeuren.
Warum die Gäste relativ weit hinten in der Tabelle stehen, wusste und weiß keiner, daher hatte man sich auch dementsprechend auf ein schweres Spiel eingestellt. Die Stärken der Gegnerinnen waren bekannt und man wollte alles daransetzen, dass das Rückspiel nicht wieder so knapp ausgehen würde, wie das Spiel in Ottobeuren. Doch das erste Tor der Partie gehörten den Gästen – wir sind ja auch gute Gastgeber. Aber dies sollte die erste und einzige Führung des TSV bleiben. Schnell konnten die Wildkatzen 2.0 die Führung an sich reißen und im weiteren Spielverlauf auch nicht mehr hergeben. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten erhöhten die hochmotivierten Wildkatzen den Vorsprung schnell auf fünf Tore (8:3, 8. Minute), was den gegnerischen Trainer zu einer frühen Auszeit zwang. Doch diese war eher die Motivation für die Wildcats. Ottobeuren fand kaum Mittel gegen die stabil stehende Abwehr, hatte man doch die Kreisläuferin voll im Griff, sodass das Spiel über eben diese so gut wie nicht stattfand. Man muss aber auch erwähnen, dass es in diesem Spiel einmal nicht die HSG Mädels waren, die eine Chance nach der anderen liegen ließen. Gerade in Halbzeit eins fand der Ball immer wieder sicher ins Tor, auf der anderen Seite prallten viele Rückraumwürfe des TSV am Pfosten ab oder gingen vorbei. Auch das war mit ein Grund, warum man einen komfortablen 19:9 Vorsprung mit in die Pause nahm. Man wollte jetzt auf keinen Fall nachlassen und noch ein paar Tore nachlegen, um weiter Selbstvertrauen zu tanken. Doch ab Minute 35 gehörte erst einmal den Gästen das Parkett. Durch schnelle, konzentrierte Angriffe und etwaige Schludrigkeiten in der Abwehr der HSG gelang es den Ottobeurerinnen noch einmal Mut zu schöpfen und sich auf sechs Tore heranzukämpfen (22:16, 41. Minute). Dies zwang nun Coach Waterloo zur Auszeit. Und diese sollte Früchte zeigen. Die Wildkatzen 2.0 besannen sich wieder ihrer Stärken und zogen wieder davon. So stand letzten Endes ein überraschend hoher 33:18 Sieg auf der Anzeigentafel. Die Freude nach diesem Sieg war sehr groß. Jede Spielerin konnte heute ihr Potenzial entfalten und Katrin Schneider zeigte bei ihrem Saisondebüt im HSG-Tor eine solide Leistung. Herzlich willkommen zurück, liebe Kati! „Auch wenn wir heute deutlich gewonnen haben, verstehe ich nicht, warum Ottobeuren sich diese Saison so schwer tut zu siegen. Sie sind eine der besseren Mannschaften in der Liga, die 60 Minuten Tempo gehen können und herausragende Rückraumspielerinnen haben. Daher bin ich um so erleichterter, dass die Mädels heute endlich mal richtig gezeigt haben, was in ihnen steckt“, so Coach Waterloo. Es spielten: Schneider, Ribnitzky (beide Tor), Gebert (1), von Bomhard (2), Steiner (1), Pranjkovic (4), Lattner (3), König (3), Quandt (1), Kweta (2), Stenzel (9/3), Harremann, Hollerweger (2), Schlosser (5/5)
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