20 Nov
Heimsieg der Wildkatzen gegen den ASV Dachau
Wildkatzen bauen Siegesserie weiter aus und klettern in der Tabelle auf Rang 3.
04 Nov
Würmtaler Wildkatzen
Starke zweite Halbzeit sichert den Wildkatzen 2.0 weitere zwei Punkte.
Auch, wenn es leider eine Saison zu spät war, so ist die Revanche gegen die Damen des Eichenauer SV doch noch geglückt. Hatte man noch in der vergangenen Saison den Aufstieg gegen den ESV in deren Halle verspielt, so konnte man am vergangenen Sonntag wenigstens ein wenig Wiedergutmachung betreiben. Doch in Halbzeit eins sollte alles erst einmal so anfangen, wie in der Saison zuvor. Eichenau ist bekannt für sein schnelles Spiel nach vorne und seinen stets unbändigen Willen, die Wildkatzen 2.0 zu schlagen. Dies sollte auch in der ersten Halbzeit nicht anders sein. Immer wieder gingen die Roten in Führung, bevor die Wildkatzen 2.0 fast postwendend wieder ausgleichen konnten. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das aber nichts für schwache Nerven war (3:3, 6. Minute). Beide Abwehrreihen standen sehr gut, wodurch es schwer wurde hüben wie drüben Tore zu werfen. Außerdem scheiterten die Wildkatzen 2.0 des Öfteren an der gegnerischen Torhüterin, am Pfosten oder warfen den Ball einfach weg, so dass Eichenau auch nicht viel verteidigen musste. Im ersten Durchgang hielten die Wildkatzen definitiv ihre Gegnerinnen im Spiel. So geschah es auch, dass sich der ESV in der 26. Minute erstmals auf vier Tore absetzen konnte. Die Wildkatzen konnten zwar noch einmal verkürzen, aber man ging trotzdem mit einem 9:12 Rückstand in die Kabinen.
In der Halbzeitpause forderten die Trainer mehr Siegeswillen, Durchsetzungsvermögen im Angriff und mehr Aggressivität in der Abwehr. Was in den vorherigen 30 Minuten an Kampfgeist und Willen gefehlt hatte, sollte nun auf die Platte gebracht werden. Tamara Quandt war es dann auch, die den folgenden Torreigen auf Würmer Seite eröffnete. Innerhalb von zehn Minuten wendeten die Wildkatzen 2.0 das Spiel. Durch einen hervorragenden 7:0-Lauf waren es auf einmal die Eichenauerinnen, die einem vier-Tore-Rückstand hinterherliefen. Es sollte gerade in dieser Phase wirklich alles für die Wildkatzen laufen. Die Abwehr stand noch stabiler, Bälle wurden endlich sauber erkämpft und in Gegenstoßtore umgewandelt und Chiara Steger im Tor tat ihr Übriges dazu, dass Eichenau über zehn Minuten brauchte, um ihr erstes Tor in der zweiten Halbzeit zu werfen. Zwar versuchte Eichenau, sich noch zur Wehr zu setzen, aber jetzt sollte einfach alles laufen. Nicht nur konnte man sich einmal mehr auf Judith Lattner und ihre Treffsicherheit auch vom Kreis verlassen, auch Franzi Schlosser tat mit ihrer 100%-Wurfquote, auch aus dem Feld (!!!), alles dafür, dass die Wildkatzen 2.0 am Ende doch noch verdient beim Endstand von 19:23 den Platz als Sieger verließen.
„Das heute war ein schwerer Gegner, den wir lange nicht unter Kontrolle bekommen haben. Aber im Endeffekt haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind“, so ein sichtlich erleichtertes Trainerduo.
Es spielten: Steger (Tor), Gebert (1), Pranjkovic (2), von Eichhain (1), Lattner (6), Latschinsky, König (2), Quandt (3), Harremann (1), Bohl, Stenzel, Hollerweger, Schlosser (7/3)
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