09 Dez
Niederlage beim FC Bayern München
Auch in dieser Saison gelang es den Wildkatzen nicht zwei Auswärtspunkte gegen den FC Bayern München einzufahren.
29 Okt
Würmtaler Wildkatzen
Vergangenen Samstag empfingen die Wildkatzen 2.0 den Aufsteiger vom TSV Murnau.
Vergangenen Samstag empfingen die Wildkatzen 2.0 den Aufsteiger vom TSV Murnau. Auch, wenn der Gegner der vermeintlich „einfachere“ war im Gegensatz zur Woche zuvor, rechneten die Wildkatzen trotzdem mit einem schweren Spiel, da sie ohne etatmäßigen Torhüter antreten mussten.
Zu Beginn der Partie begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Murnau konnte das schnelle Spiel der Wildkatzen gut mithalten und zwang sie regelmäßig in den Positionsangriff. Hier konnten die kleinen Wildkatzen ihre Eins-gegen-Eins-Stärken aber gut ausnutzen und erspielten innerhalb der ersten zwei Minuten eine 2:0-Führung. Durch Unkonzentriertheiten in der Abwehr konnte Murnau aber innerhalb von nur einer Minute auf 2:2 ausgleichen. Bis zur 7. Minute konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen, ehe dann Annika König durch eine schöne Eins-gegen-Eins-Situation einen kleinen Zwischenspurt der Wildkatzen 2.0 einleitete (8:4, 12. Minute). Dies zwang auch die gegnerische Trainerin zu einer Auszeit, die aber komplett verpuffte. Nach 22 gespielten Minuten waren die Wildkatzen 2.0 erstmals auf neun Tore enteilt (14:5). Die Abwehr stand nun sehr gut und das Tempospiel nach vorne funktionierte ebenfalls wunderbar. Auch Steffi Mittasch im Tor zeigte sich an diesem Tag glänzend aufgelegt. Die neun Tore Führung konnte man auch mit in die Pause nehmen (16:7).
In der Halbzeitpause ermahnte Coach Waterloo die Damen der HSG weiter konzentriert und aggressiv in der Abwehr zu spielen, um so den Murnauerinnen die Würfe aufs Tor so schwer wie möglich zu machen. „Es sind nur neun Tore. Wir dürfen den TSV auf keinen Fall näher herankommen lassen um sich so nochmal die zweite Luft zu erkämpfen. Gleich noch mal drei, vier Tore draufsetzen, dann gehören die zwei Punkte uns“, so das Kredo der Trainer. Gesagt, fast getan. Bis zur 40. Minute hielten die Wildkatzen 2.0 den Abstand gleich (20:11), ehe sie sich dann endlich einmal deutlicher absetzen konnten (23:11, 43. Minute). Die Trainer wechselten nun ein wenig durch, so dass jede Spielerin auf ihre Spielzeit kommen konnte. Dies tat aber dem Torerfolg kaum einen Abbruch. Judith Lattner auf der Mitte-Position gelang es ein ums andere Mal die gegnerische Abwehr durch tolle Aktionen entweder selbst durchzubrechen oder auch ihre Mitspielerinnen geschickt frei zu spielen. So erhöhten die kleinen Wildkatzen den Vorsprung in der 52. Minute auf 15 Tore (27:12) und ließen den TSV auch nicht mehr herankommen. Zwar traten gegen Ende des Spiels noch einige technische Fehler auf und man scheiterte, wie auch schon während der gesamten Spielzeit, an der eigenen Wurfeffektivität, dies sollte aber einem verdienten 30:16 Sieg nicht im Wege stehen.
„Natürlich haben wir an der Sicherheit im Abschluss zu arbeiten, dennoch haben wir heute gut gespielt und uns die zwei Punkte mehr als verdient“, so die fast zufriedenen Trainer.
Es spielten: Mittasch (Tor), Geber (3, Tor), Völkl, von Eichhain (2), Lattner (5), Latschinsky, König (4), Quandt (4), Harreman (1), Bohl (2), Grünwald, Hollerweger (2), Schlosser (7/4)
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