// Starker Gegner fordert den Siegeswillen der Young Wildcats Letzten

Dez

06 Dez

Young Wildcats B-Jugend

Starker Gegner fordert den Siegeswillen der Young Wildcats Letzten

Allach 30 Minuten auf Augenhöhe, muss aber dann der Young Wildcats Power Tribut zollen

Letzten Sonntag durfte man zum Lokalderby gegen die B-Jugend-Mädels des TSV Allach antreten. Man wusste um die Stärken des Gegners, besteht doch der Großteil der Mannschaft aus Auswahlspielerinnen des Bezirks Oberbayern, gegen die man das ein oder andere Mal bereits spielen durfte.

Allach spielt einen sicheren und schnellen Ball und so war es nicht verwunderlich, dass die Mannschaft loslegte wie die Feuerwehr und die jungen Wildkatzen erst einmal überrollte (0:3, 3. Minute). Doch man fing sich zum Glück sehr schnell und schaffte es, die Allacherinnen nicht zu weit zu enteilen. Beim Stand von 7:7 in der 14. Minute konnte man erstmals ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen dann auch die Wildcats das Ruder und setzten sich bis zur Pause noch mit vier Toren ab (14:10).

In Durchgang zwei gelang es dann viel besser, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, schnell nach vorne zu spielen und vor allem die Abwehr dicht zu halten. Letztere war wohl der entscheidende Grund für den weiteren Spielverlauf. Allach spielte den Ball schnell und versuchte so, die Abwehr zu durchbrechen. Doch die HSG-Mädels bewegten sich an diesem Tag clever, schnell und aggressiv in der Abwehr und ließen es so kaum zu, dass die TSV-Mädels zum Torerfolg kamen. Vor allem Marlene Groh und Paula Korinth ackerten in der Abwehr ohne Ende. Im Angriff konnten dann auch Laura Steger, die an diesem Tag nicht zu halten war, und Julia Steiner glänzen. So trennte man sich an diesem Tag mit einem gerechten 29:18 – Sieg für die Young Wildcats.

„Wir wussten um die schnelle und ballsichere Spielweise von Allach. Leider ist es uns die ersten paar Minuten nicht gelungen, von Beginn an dagegen zu halten. Dennoch ist es immer wieder bemerkenswert, wie sich die Mädels aus einem vermeintlichen Tief ziehen und dann doch noch zeigen, was sie können. Besonders freut uns heute allerdings, dass Marlene Mittermeier nach langer Pause endlich wieder mitspielen konnte", so die Trainer.

Es spielten: Steger C. (Tor), von Bomhard (1), Groh, Mittermeier, Zirngibl (2), Steiner (8), Kristic, Steger L. (12/4), Völkl (3), Stenzel, Korinth (3)