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Zähes Remis im Allgäu
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26 Mär
Männer 1
Mit einem unüberwindbaren Kussmaul im Tor dominiert die HSG Würm-Mitte das Heimspiel gegen Dachau und gewinnt 26:18.
Es gab Phasen in diesem Spiel, da
wirkte es schon fast surreal, was dieser Mann im Tor der HSG Würm-Mitte
anstellte. Es war nicht so, dass die HSG an jenem Samstag gegen Dachau schlecht
verteidigt hätte, nein, die nur vier Gegentore in Halbzeit eins und die insgesamt
18 Gegentreffer waren auch auf die gute Deckungsleistung zurückzuführen. Doch
was Kai Kussmaul gegen Dachau fabrizierte, war schlicht bemerkenswert. Zwischen
Minute neun und 35 ließ der Torhüter der HSG genau einen Treffer zu. Alles
andere, egal ob von der Abwehr zu einem schlechten Wurf gezwungen oder frei von
Außen oder dem Kreis, hielt Kussmaul. Am Ende des Tages hatte er nicht nur eine
Quote weit jenseits von fünfzig Prozent, sondern auch drei Tore auf dem Konto.
Denn dem Gegner fiel wenig ein. Nach ausgeglichener Anfangsphase waren die Dachauer, die in der Vorwoche noch Allach bezwungen hatten, eine halbe Stunde lang im Angriff komplett überfordert. Die 6:0 Deckung um Kapitän Timo Kreusch und Abwehrspezialist Alexander Zwermann stellte zusammen mit dem wild gewordenen Mann in Gelb zwischen den Pfosten die Gäste vor unlösbare Probleme. Dass die Halbzeitführung nicht höher als 11:4 ausfiel, lag nur an der Schludrigkeit des Teams von Fadil Kqiku, das in manchen Situation die Konsequenz aus der Defensive im Angriff vermissen ließ.
Dass Kussmaul am Ende auch noch dreifacher Torschütze werden sollte, lag daran, dass der Versuch der Dachauer, über den siebten Feldspieler zum Erfolg zu kommen, relativ schnell verpuffte. Zu gut verschob die Deckung der HSG. Nach 46 Minuten deutete sich beim Stand von 20:10 ein Debakel an. Doch der Tabellenführer schaltete in der Folge einen Gang runter, Dachau leistete in der Folge couragiert Ergebniskosmetik. Nach 60 Minuten stand es dementsprechend 26:18.
"Wir haben heute ein Statement gesetzt", kommentierte Trainer Fadil Kqiku den Auftritt seiner Mannschaft. „Nicht nur, weil wir einen unangenehmen Gegner über die gesamte Partie dominiert haben, sondern auch weil wir wieder als geschlossenes Team aufgetreten sind. Dass Emil Wörgötter nach zig Monaten Verletzung wieder auf dem Feld stehen konnte und dann direkt zwei Tore macht, erfüllt mich genauso mit Freude wie dass alle Spieler gespielt haben und ihren Beitrag geleistet haben. Und wenn man natürlich so einen Torwart hinten drin hat, dann kann man einfach nur Spaß haben."
Damit hat die erste Herrenmannschaft der HSG genauso wie die Damenmannschaft beste Chancen, den Aufstieg zu realisieren. Vier Spiele vor Schluss steht das Team punktgleich mit dem Eichenauer SV an der Tabellenspitze, hat aber den direkten Vergleich gegen den Kontrahenten für sich entschieden. Gegen die SG Kempten/Kottern wartet nach der Osterpause dann der nächste Gegner, den es zu bezwingen gilt. Doch die HSG hat noch eine Rechnung offen. Gegen die Allgäuer setzte es nach erschreckend schwacher Leistung im Hinspiel die bisher einzige Heimspielniederlage. Wer die Vorstellung am Samstag gesehen hat, kann sich das kaum vorstellen.
Für die HSG spielten:
Im Tor: Florian Polta, Kai Kussmaul (3)
Im Feld: Florian Brunner (5), Ludwig Wiesmann (1), Alexander Zwermann, Emil Wörgötter (2), Cornelius Filbry, Philipp Pickel (4), Timo Kreusch (3), Simon Engert, Florian Simnacher (2), Sebastian Waterloo, Nenad Korpar (1), Sven Johann (5/4)
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