25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
07 Jan
Männer 1
Ohne drei Verletzte und ohne Trainer reist die HSG nach Mainburg und kommt mit einem 21:26 und zwei Punkten zurück.
Dass der Gegner aus Mainburg durchaus unangenehm werden kann, wusste man auf Seiten der HSG Würm-Mitte. Der Aufsteiger verfügt über eine gute Abwehr und hat schlägt sich bisher in der Landesliga solide. Doch es war nicht der Gegner, der das Spiel hätte unangenehm werden lassen können, sondern die Personalsituation der HSG.
Zu den Langzeitverletzten Emil Wörgötter (Sehnenanriss im Fuß) und Serigne Mbodji (Sehnenriss in der Brust) fehlte im ersten Spiel des neuen Jahres mit Moritz Rädler auch der dritte schussgewaltige Rückraumspieler. Hinzu kam, dass die Mannschaft um Kapitän Kreusch ohne ihren Trainer auskommen musste. Fadil Kqiku wurde von der Nationalmannschaft des Kosovo berufen, das Team auf die anstehenden Länderspiele im Rahmen der WM-Quali vorzubereiten. So sprang Simon Engert – normalerweise Linksaußen – als Interimstrainer ein.
Doch die Umstände war der HSG zu Beginn des Spiels nicht anzumerken. Nahezu mühelos überwand die Rückraumachse Brunner/Pickel/Kreusch die großgewachsene Deckung der Mainburger und brachte die beiden Außen Tobias Beckmann und Sven Johann ins Spiel, die an diesem Samstag ohne Fehlwurf zusammen elf Tore erzielen sollten. So stand es nach elf Minuten 1:7 für den Gast aus dem Würmtal.
Diesen furiosen Auftakt konnte die HSG jedoch nicht über die ganze Strecke der ersten Halbzeit durchhalten und so ließ sie durch Abspielfehler und unvorbereitete Würfe den Gegner wieder in Reichweite. Nach 30 gespielten Minuten stand lediglich ein 10:11 auf der Anzeigetafel. Ein Ergebnis, das schmeichelhaft für die Hausherren war.
Denn zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich, was schon im ersten Durchgang zu erkennen war. Blieb die HSG konzentriert und konsequent im Angriff, fanden die Mainburger kaum ein Gegenmittel. In der Abwehr setzte das Team die Vorgaben von Interimstrainer Engert gut um und erstickte die ausrechenbaren Angriffsbemühungen des Gegners im Keim.
So setzte sich die HSG über 13:16 auf 13:21 ab. Das Spiel war entschieden. Doch anstatt das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten, ließ die Aggressivität in der Deckung und die Konzentration in der Offensive nach und Mainburg kam sogar nochmal auf drei Tore heran. Spannend sollt es jedoch nicht mehr werden, die HSG löste die Pflichtaufgabe mit 21:26 souverän.
Engert zeigte sich zufrieden: „Wir haben das richtige Zeichen gesetzt. Trotz der Ausfälle haben wir gefällig kombiniert und den Gegner über die gesamte Länge der Partie dominiert." Die Mannschaft habe den vorgegebenen Matchplan sehr gut umgesetzt und zusammen eine geschlossene Leistung abgeliefert, so der Interimstrainer.
So steht die HSG nach Abschluss der Hinrunde als Spitzenreiter der Landesliga fest. Trotz dreier Monate ohne Halle liegt das Team mit vier Minuspunkten besser platziert als je in der Geschichte zuvor. Am kommenden Samstag gilt es, diese Position zu verteidigen, denn man muss zum Verfolger und Rivalen nach Herrsching. Dann ist auch Trainer Kqiku wieder dabei.
Für die HSG spielten:
Im Tor: David Docampo Dominguez, Kai Kussmaul (1)
Im Feld: Florian Brunner (2), Ludwig Wiesmann, Alexander Zwermann (1), Philipp Pickel (2), Timo Kreusch (6/3), Cornelius Filbry, Florian Simnacher (1), Tobias Beckmann (5), Fabian Brunner, Sebastian Waterloo, Nenad Korpar (1), Sven Johann (6)
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