25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
30 Okt
Männer 1
In Niederraunau bleibt die HSG lange hinter ihren Möglichkeiten zurück, dreht aber in den Schlussminuten das Spiel und bezwingt den Bayernligaabsteiger.
Das Auswärtsspiel beim TSV Niederraunau war nicht wie die bisherigen Spiele der HSG Würm-Mitte. Zu selten ließ man die Aggressivität und Beinarbeit, die den Abwehrverbund in der Vergangenheit zu einem schwer zu knackenden Riegel gemacht hatten, durchblicken. Dass am Samstagabend dennoch zum ersten Mal in der Landesligahistorie der HSG zwei Punkte gegen Niederraunau heraussprangen, war das Ergebnis puren Willens.
Schon früh zeigte sich die behäbige Abwehrarbeit der HSG, die häufig einen Schritt zu langsam war und die Torhüter Docampo und Kussmaul das ein ums andere Mal im Stich ließen. Nach einem offenen Schlagabtausch zu Beginn, gelang es Niederraunau, drei Tore in Führung zu gehen, was weniger der grandiosen Offensivleistung der Hausherren, dafür vielmehr der hohen Fehlerquote der HSG in Offensive und Defensive geschuldet war.
Zur Halbzeit lag die HSG mit 15:13 zurück und der Ärger über die mäßige Leistung war den Spielern deutlich anzumerken. Doch das Team von Fadil Kqiku, das erneut auf den erkrankten Emil Wörgötter verzichten musste, stemmte sich gegen die drohende Niederlage, kämpfte um jedes Tor und die eigene Pomadigkeit. Es brauchte 24 Minuten ehe der Ausgleich geschafft und das Spiel zugunsten der HSG gedreht war. Doch im Anschluss sollte das Team um Kapitän Timo Kreusch, der zum Ende hin immer mehr Verantwortung im Angriff übernahm, die Führung nicht mehr abgeben.
Ein ideenreicher Moritz Rädler und zwei Tore von Serigne Mbodji von Rechtsaußen in den finalen Minuten der Partie reichten an diesem Tag, um den nächsten Sieg einzufahren. Niederraunau gelang es in den Schlusssekunden nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. Torhüter Docampo warf sich auf den letzten Hüftwurf und kratzte den Ball von der Linie. Dem Abpfiff zum 27:28 folgte großer Jubel und die Erleichterung.
So bleibt die HSG auch nach Spieltag sieben ungeschlagen und bleibt in der Spitzengruppe mit dem TSV Herrsching und dem TSV Simbach, die ebenfalls nur einen Minuspunkt vorzuweisen haben. „Ich bin erleichtert. Wir haben es uns heute selber schwergemacht", so Trainer Kqiku nach dem nervenaufreibenden Spiel in Krumbach. „Aber das stellt eine neue Qualität meines Teams dar, wir können auch gewinnen, wenn wir einen guten Gegner an einem schlechten Tag erwischen." Der Blick richtet sich jetzt auf das nächste Heimspiel, das gegen die Reserve des TSV Friedberg ausgetragen wird. Es gilt, die Serie auszubauen.
Für die HSG spielten:
Im Tor: David Docampo Dominguez, Kai Kussmaul
Im Feld: Florian Brunner (1), Alexander Zwermann (2), Philipp Pickel (1), Moritz Rädler (8/3), Timo Kreusch (4), Ludwig Wiesmann (1), Simon Engert, Florian Simnacher (2), Tobias Beckmann (2), Serigne Mbodji (4), Sebastian Waterloo, Domink Pecek (2/1)
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