20 Nov
Heimsieg der Wildkatzen gegen den ASV Dachau
Wildkatzen bauen Siegesserie weiter aus und klettern in der Tabelle auf Rang 3.
09 Feb
Würmtaler Wildkatzen
Es ist ein warmer, sonniger Samstag im Münchner Vorort Gräfelfing. Es ist alles ruhig, ja geradezu friedlich
Doch plötzlich fahren an der ansässigen Schule mehrere Autos vor und eine Gruppe junger, dynamischer Frauen steigt aus diesen aus, andere gesellen sich zu ihnen. Scheint wohl ein nettes Zusammenkommen zu sein. Es wird geredet und gelacht. Alles scheint sorgenfrei. Einige Minuten später steigen sie in die Autos und sind verschwunden.
Szenenwechsel: Landstraße beziehungsweise Autobahn. Die Autofahrt ist ruhig. Lediglich auf der Landstraße haben einige Autofahrer vergessen, dass erst Samstag ist – nicht Sonntag. Aber es ist auch egal. Die Sonne scheint, das Wetter ist traumhaft, wenn auch nicht allzu warm. Perfektes Skiwetter also. Doch der Autotross bewegt sich zwar Richtung Berge, macht aber kurz vorher Halt. In Murnau. Ein wunderschönes Städtchen mit Blick auf die verschneiten Berge. Romantische Stimmung macht sich bei unserer jungen Damentruppe breit. Wie schön ist es hier. Und auch so friedlich. Ach, einfach ein Bierchen genießen auf der Terrasse, über das Leben sinnieren und am Abend, wohl genährt, wieder nach Hause fahren. Wieso muss man sich da umziehen? Bei Minusgraden in kurze Sachen schlüpfen? Ach ja, da war ja was. Wir sind ja keine Skitruppe, sondern die Wildkatzen 2.0 – eine Handballmannschaft. Das spielt man bekanntlich in einer Halle. In Murnau in einer besonderen, mit Notausgangstür auf zwei Metern Höhe, ohne Tribüne, dafür aber mit transportablen Bühnenteilen, die direkt am Spielfeldrand stehen. Schnell kommt eine Theorie auf. Manchmal wird die Halle geflutet, damit der örtliche Schwimmverein auch trainieren kann. Jetzt macht die Notfalltür auch Sinn. Außerdem könnte man so erklären, warum man sich eher in einer Eishalle fühlt, als in einer Turnhalle. Aber man will sich nicht beschweren. Die Menschen Richtung Allgäu sind einfach doch einen Ticken netter und entspannter, als die Großstadtbewohner. Auch, wenn wir keine Pizza bekommen haben…
Wir spielen also doch ein wenig Handball. Die Gastgeberinnen wollen die Wildkatzen 2.0 „zu Höchstleistungen zwingen“ – hat aber nicht geklappt. Das Tor in Murnau ist bestimmt auch wieder kleiner als bei uns und außerdem ist das Feld kürzer – oder Lisa hatte heute einfach zu viel Kraft… Wer weiß… Kathi ist der neue Siebenmeterkiller und Enya schießt zur Not die Torhüterin auch einfach mit ins Tor. Wurscht – Hauptsache drin. Mannschaftsomi lässt sich zu Frustfoul hinreißen – und das in dem Alter. Doch nix mit Erfahrung ausspielen und so was. Judith sieht mit dem Zweiten besser – mit dem anderen gar nix mehr. Blau steht ihr aber gut. Gerade die Kreisläufer und die Rückraumspieler haben neue Streifentattoos auf den Armen – in Rot. Stört Marei aber nicht – neun Buden kann man schon mal machen und kann bestimmt nicht jeder. Nadja räumt im Mittelblock dann endlich mal ein wenig auf und zeigt, dass Würm doch blocken kann. Carl rennt und rennt und rennt… und trifft nach Belieben. Tammy räumt auf der rechten Abwehrseite auf, so dass ihre Gegenspielerin lieber von ihr wegrennt und über die Mitte kommt. Emma ruiniert die Punkthoffnungen von Murnau letzten Endes komplett und fängt den ein oder anderen Pass ab. Auch nice. Franzi zeigt einmal mehr, dass man für eine Fackel keinen Sprung braucht und zimmert das Ding wunderbar in die Ecke – sie kann’s halt einfach. Leo kassiert Prügel am Kreis, schafft aber Räume für die anderen – so soll es sein. Anja zeigt einmal mehr, dass die vier Monate Ausland ihr nichts anhaben konnten. Wer kann, der kann. Bälle fangen, sicher spielen, auf die Chance warten und sich im Angriff etwas mehr Zeit lassen wurde heute überbewertet. Macht aber nix…
Gewonnen haben wir trotzdem. Zum Glück! Schön war’s nicht, aber zwei Punkte sind zwei Punkte. Hätte auch höher ausgehen können. Doch wie sagt der Brenzel so schön: „Auch wenn wir nur mit einem Tor gewinnen, die zwei Punkte gehören trotzdem uns.“ Die nächsten beiden Spiele sollten wir uns aber wohl nicht mehr so sehr auf die Umgebung konzentrieren und mit uns selbst hadern.
Die nächsten zwei Spiele zählen. Jetzt kommt die Prime Time. P -12 – wer kapiert’s? ??
Ach ja, Ergebnis 30:21 für uns. PS: #dankeemma
Es spielten: Schneider, Ribnitzky (beide Tor), Gebert (9), Horr, von Eichhain (3), Lattner (2), Latschinsky (1), Quandt (3), Kweta (7/2), Bohl (2), Harremann (1), Hollerweger (1), Schlosser (1)
20 Nov
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12 Nov
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03 Nov
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22 Okt
Am vergangen Samstag mussten sich die Wildkatzen gegen die zweite Damenmannschaft des TSV Herrsching geschlagen geben.
15 Okt
Die Wildkatzen verlieren knapp gegen SC Unterpfaffenhofen/Germering.