09 Dez
Niederlage beim FC Bayern München
Auch in dieser Saison gelang es den Wildkatzen nicht zwei Auswärtspunkte gegen den FC Bayern München einzufahren.
09 Dez
Würmtaler Wildkatzen
Vergangenen Samstag mussten die Wildkatzen 2.0 zum TSV Peißenberg reisen.
Vergangenen Samstag mussten die Wildkatzen 2.0 zum TSV Peißenberg reisen. Obwohl Peißenberg auf dem vorletzten Tabellenplatz stand, stellen sie doch die zwei wurfgewaltigsten Werferinnen der Liga. Es war also Konzentration in der Abwehr angesagt. Ohne Judith Lattner und Tamara Quandt wollte man aber trotzdem zeigen, dass man zu Recht Tabellenführer ist.
Zu Beginn konnten die Wildkatzen 2.0 sich auch immer wieder einen Vorsprung von ein bis zwei Toren herausarbeiten (1:3, 4:6, 6:8), doch konnten sie sich nie richtig absetzen. Die Peißenberger Spielerinnen blieben immer wieder dran und konnten auch ein ums andere Mal ausgleichen. Erst in der 23. Minute konnten sich die Wildcats endlich einmal auf fünf Tore absetzen (8:13). Doch der TSV gab keineswegs auf und verkürzte zur Halbzeit noch einmal auf vier Tore. Zu viele freie Torchancen hatten die Wildkatzen 2.0 schon in der ersten Halbzeit liegen gelassen. Der Vorsprung hätte locker zweistellig sein können. Aber wenn man das Tor nicht trifft, wird’s halt schwierig.
In der Pause ermahnten die Trainer zu mehr Konzentration im Abschluss. Außerdem müsse man nun endlich die wurfgewaltige und treffsichere Rückraumlinke des TSV unter Kontrolle bringen. Doch leider wurde nur sehr wenig umgesetzt. Das Tor der Gastgeberinnen glühte schon regelrecht, so viel Latten- und Pfostentreffer musste es einstecken. Und auf der anderen Seite konnte Julia Brauer vom TSV immer wieder einnetzen. Gegen die starke Rückraumspielerin fand man kaum ein Mittel. Zwar gelang es in der zweiten Halbzeit etwas besser sie zu zähmen, aber leider noch nicht gänzlich. So geschah es nun auch, dass Peißenberg Siegesluft schnuppern konnte. Sie kämpften wirklich bis zum Umfallen und konnten so in der 49. Minute auf ein Tor aufschließen (19:20). Diese Führung konnten die Wildkatzen 2.0 bis sechs Sekunden vor Schluss auch verwalten. Doch ein unnötiger Ballverlust 15 Sekunden vor Ende und eine eher mäßige Abwehr führten dazu, dass Peißenberg einen Wurf aus 14 Meter im Tor unterbringen konnte.
So trennte man sich mit einem 24:24 Unentschieden. Der erste Minuspunkt der Saison ist also eingefahren. Ärgerlich und völlig unnötig, aber zugegebenermaßen (auch wenn es schmerzt zu sagen), verdient für Peißenberg. Insgesamt 15 freie Torchancen nicht zu verwerten führen einfach dazu, dass man dem Gegner einen Punkt schenkt.
Es spielten: Ribnitzky (Tor), Gebert (6), von Bomhard, Völkl (1), Pranjkovic (4), von Eichhain (1), Latschinsky (2), König (4/1), Harremann, Schlosser (5/3), Hollerweger (1)
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