25 Nov
Eine KLEINe Neuerung!
Gegen den Tabellennachbarn aus Murnau gelang trotz Verletzungssorgen ein souveräner 27:20-Heimsieg.
22 Okt
TSV Mindelheim - HSG Würm-Mitte II 35:29
Eine gute erste Halbzeit reicht längst nicht, um eine katastrophale zweite zu kompensieren. Die H2 verliert verdient auswärts mit 35:29 und muss weiter an ihrer mangelnden Konstanz arbeiten.
Fassungslose Gesichter nach dem Abpfiff. So hatte sich die Zweite der HSG ihren Auswärtstrip am Samstagabend sicherlich nicht vorgestellt. Die beiden Punkte, auf die man sich große Hoffnungen gemacht hat, blieben schlussendlich zurecht in Mindelheim. Aber nun von Anfang an.
Gut gelaunt und hochmotiviert fuhren
die Würmtaler Wasserbüffel am frühen Samstagabend ins Allgäu. Von den guten
Trainingseinheiten der letzten Woche angetrieben, in denen man sich akribisch
auf das Spiel vorbereitet hatte, ging die Mannschaft schon beim Aufwärmen
konzentriert zu Werke. Das einzige schlechte Omen war, dass Käpt‘n und
Abwehrchef Matse nach dem Aufwärmen vorerst mit Nasenbluten auf die Bank
musste. Dafür rückte Luis in die Startformation, was zur Folge hatte, dass
tatsächlich 6 der 7 Spieler in der Startformation unter 20 Jahre alt waren.
Man hätte nun erwarten können, dass die HSG hektisch und unorganisiert auftritt,
aber das genaue Gegenteil war der Fall: von Beginn an stand die Abwehr der HSG
grundsolide. Vor allem Leon Hummel ging mit einer starken und kämpferischen
Leistung voran und dirigierte den Mittelblock sehr gut. So konnte sich die HSG
über Spielstände von 2:2 (4. min), 3:5 (8. min) und 5:9 (18. min) absetzen und
Mindelheim zwingen, ihr erstes Timeout zu nutzen. Zudem hatten die Gäste heute
mit Bene Wu einen Torwart, der einen Sahnetag erwischte und einige der wenigen
Fehler der Abwehr wieder ausmerzen konnte.
Doch was die Trainer der Allgäuer in der Auszeit verändert hatten trug Früchte.
Sie suchten nun vermehrt 1-gg-1-Situationen auf den Halbpositionen, um von dort
aus den Druck auf die andere Seite weitergeben zu können. Durch diesen
Zwischenspurt der Mindelheimer konnten sie den Rückstand auf 2 Tore verkürzen (9:11, 25.
min). Die Würmer wussten jedoch nachzulegen und erspielten sich bis zur Pause
wieder einen 4-Tore-Vorsprung (11:15).
Was sich nun nach der Halbzeit
ereignete kann man kaum in Worte fassen. Die Gastgeber stellten ihre Deckung um
und postierten einen ihrer Spieler weiter offensiv ausgerichtet. Die HSG wollte
dieses Problem durch Auflösen auf zwei Kreisläufer lösen. Diese Maßnahme ging leider
komplett nach hinten los. Von den beiden verbleibenden Rückraumspielern wurde
einer manngedeckt, sodass aus einem 6 gegen 6 im Angriff für die Würmtaler
ein 3 gegen 3 auf wenig Raum wurde, was wiederum zu Verunsicherung führte. Fehlwürfe,
abgefangene Pässe und technische Fehler häuften sich, die Mindelheim über
schnelle Tempogegenstöße in Tore umzumünzen wusste. So schmolz der Vorsprung
der Wasserbüffel dahin und Mindelheim konnte in der 43. Minute erstmals
ausgleichen. Auch wenn die Mindelheimer in den Positionsangriff gelangten, hatten die Würmtaler nun keinen Zugriff mehr. Sie verloren zunehmend einfache 1-gg-1-Situationen
und der Spirit der ersten Halbzeit, gemeinsam zu stehen und für den Nebenmann
zu fighten war wie weggefegt. Der komplette Bruch kam dann mit der 3.
Zeitstrafe von Leon Hummel, der sich nach 50 Minuten auf die Tribüne begeben
musste. Mindelheim zog kurzzeitig auf 7 Tore Abstand davon und die HSG hatte
sich mit dem gebrauchten Abend abgefunden. Endstand war 35:29. Ein Ergebnis,
mit dem keiner nach der ersten Halbzeit gerechnet hätte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Team sich leider nicht konstant zeigen konnte und nach einer sehr starken ersten Halbzeit das Spiel noch leichtfertig aus der Hand gegeben hat. Schlussendlich kann man es nicht nur auf den ausgedünnten Kader oder ein paar Schiedsrichterentscheidungen schieben. Jeder Einzelne im Team muss daran arbeiten, Fehler abzustellen. Ob das gelingt, wird sich schon nächsten Sonntag vor einer hoffentlich vollen Würm-Arena gegen den ungeschlagenen TSV Murnau zeigen, wo man sich sicherlich keine solche Schwächephase leisten darf wie in Mindelheim.
Für die HSG spielten: Bene Wunderlich (im Tor), Jojo Klein (2), Sven Winter (2), Sven Johann (2), Julius Seiffert (2), Jonas Sicher, Matthias König, Ferdi Schlosser, Luis Ragginger (5/4), Juli Poschenrieder (4), Felix Welp (8), Leon Hummel (4)
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