31 Mär
Souveräner Heimsieg
HSG Würm-Mitte II lässt nichts anbrennen – 31:25 gegen TV Immenstadt
12 Nov
HSG Würm-Mitte II - TV Bad Tölz 31:28
Die zweite Herrenmannschaft der HSG holt sich dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg und macht damit nach drei Niederlagen einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.
Schon vor dem Spiel am Sonntag war klar, dass das Spiel der HSG den altbekannten TV Bad Tölz kein Zuckerschlecken werden würde. Die offensiv extrem starke Mannschaft war zum Zeitpunkt des Anpfiffs noch ungeschlagener Tabellenführer. Doch angesichts der vollen Bank und der in den letzten Spielen recht stabilen Abwehr hatte man auf Würmer Seite trotzdem ein gesundes Selbstbewusstsein.
Zu Beginn des Spiels wollte man durch eine 3:2:1 Deckung das Spiel des wurfgewaltigen Tölzer Rückraums verlangsamen und die Möglichkeit für ein schnelles Umschaltspiel nutzen. Offensiv ging es gut los. Die ersten vier Tore der HSG wurden alle von Außen oder aus dem Gegenstoß erzielt, was wiederum die Last auf die Rückraumspieler, die noch genug Arbeit vor sich hatten, verringerte. Die Antwort der Gäste ließ dennoch nie lange auf sich warten. Immer wieder erfolgte der Ausgleich durch Durchbrüche oder freie Würfe vom Kreis. In der Abwehr stimmte die Abstimmung gerade am Anfang oft nicht, was Lücken für die Tölzer Rückraum- und Kreisspieler eröffnete. Im Angriff fand man zwar Lösungen, die kompakte Abwehr der Tölzer zu durchdringen, schaffte es aber ab der vierten Minute in der ersten Halbzeit nicht mehr, in Führung zu gehen. Einen Schock mussten Spieler und Fans erleiden, als Rechtsaußen Sven „Johnny“ Johann nach einer unglücklichen Abwehraktion seines Gegenspielers umknickte und von da an nur noch als Zuschauer mitwirken konnte. Auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung!Eine halbe Minute vor Ende der ersten Hälfte nahm der gegnerische Coach dann sein Time-Out und sagte einen Kempa-Trick an. Da diese Variante die Würmtaler Wasserbüffel scheinbar komplett überraschte, ging es mit 16:19 in die Pause.
In der Kabine waren die Ansagen klar: In der Abwehr sollte die 6:0 den Erfolg bringen und musste noch weit mehr geackert werden, im Angriff sollte frecher und cleverer gespielt werden. Gesagt, getan!
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Spieler des TV Bad Tölz ihr Kunststück gleich erneut aufführen, doch dieses Mal hatte unser Torwart Martin Schaumberger ein deutliches Wörtchen mitzureden. Der Kempa wurde pariert und im Angriff fand man nun Abschlüsse über alle Positionen. In der 36. Minute erzielte Linksaußen Jojo Klein per Tempogegenstoß den Ausgleich von 20:20. Im Anschluss fingen die Spieler des TV – insbesondere der Rückraum – an, nervös zu werden und nahmen sich überhastete Würfe, von denen Torwart Schaumi einen nach dem anderen entschärfte. Der Angriff schien davon wie beflügelt. Angeführt von dem A-Jugendlichen Felix Welp, der dem TV insgesamt 12 Buden ohne einen einzigen Fehlschuss einschenkte, konnte die HSG sich auf zwei bis drei Tore absetzen und dank der stabilen, aggressiven Abwehr inklusive wichtiger Blocks von Matse König und Leon Hummel war das Torewerfen für Bad Tölz zur Herkulesaufgabe geworden, sodass man den Vorsprung auch weiter halten konnte. Zwar kamen die Gegner noch kurz vor Schluss auf ein 30:28 heran, doch dank dem in den letzten Trainingseinheiten konsequent trainierten Zeitmanagement des Angriffs, gekrönt von einem Tor des an diesem Tage sehr gut aufgelegten Julius Seiffert war der Ausgang besiegelt.
Der 31:28-Heimsieg war dank einem effizienten Angriff und einer enormen Abwehrsteigerung klar verdient. Das erfolgreiche Training der vergangenen Woche und der starke Zusammenhalt der Mannschaft sorgten nach drei ärgerlichen Niederlagen endlich wieder für das nötige Selbstbewusstsein. Mit dieser Einstellung geht es nun in die nächste Trainingswoche und am kommenden Samstag, dem 16.11.2019, nach Memmingen um weitere zwei Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze zu ergattern.
Es spielten: Benedikt Wunderlich, Martin Schaumberger (im Tor) Sven Johann (1), Sven Winter (4), Luis Ragginger, Joachim Klein (2), Julian Poschenrieder, Felix Welp (12/5), Julius Seiffert (2), Yannick Kreusch (3), Felix Uhlemann (2), Alexander Tinz (4), Matthias König (1), Leon Hummel
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