16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
29 Sep
Wildcats (3. Liga)
Nervenaufreibender erster Auswärtssieg der Wildkatzen
Schon im Vorfeld war klar, dass beim ersten Auswärtsspiel der Saison in Zirndorf einiges von den Wildkatzen abverlangt werden würde: ohne Harz, bei einem Gegner, der daheim seit 2018 von keinem, außer zuvor den Wildkatzen, geschlagen werden konnte.
Simone Padberg stand nach unauffälligen MRT des Rücken wieder im Kader, dagegen waren Theresa Prinz, die verletzungsbedingt die Woche über noch nicht zu 100 Prozent trainieren konnte sowie Trici Contro, die erst Dienstag wieder zum Training dazustieß, noch nicht einsatzfähig. Ebenfalls verzichten musste das Trainerteam Mittasch/Beckmann auf die kurzfristig erkrankte Nicole Huber. Belma Beba und Anni Steinhart standen ebenso wieder zur Verfügung, sind jedoch noch nicht wieder bei Ihrer vollen Leistungsfähigkeit.
Doch der breite Kader zahlte sich für die Wildkatzen erstmals aus und man konnte mit voll besetzter Bank beruhigt in Richtung Zirndorf reisen. Die Anfangsminuten der ersten Partie fernab der heimischen Würm-Arena verliefen recht ausgeglichen und obwohl die Würmtalerinnen sich zwischenzeitlich auf vier Tore absetzen konnten, gelang es keiner Mannschaft das Spiel zu dominieren.
Während sich technische Fehler aufgrund des fehlenden Harzes zwar in Grenzen hielten, kamen die Gäste dennoch nicht richtig auf Touren und lediglich Mare Hannemann im Tor wuchs über sich hinaus und hielt, was es nur so zu halten gab. So konnten die HSGlerinnen zwar die Führung bis zur Halbzeit behaupten, doch war der Abstand bis zu diesem Zeitpunkt auf lediglich ein Tor geschrumpft.
Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, bei welchem die HSG-Mädels immer vorlegten, aber im Gegenzug sofort den Ausgleichstreffer kassierten. Als dann zur 41. Minute erstmals die Gastgeberinnen die Führung übernehmen konnten, auch weil die Wildkatzen ihrerseits wie in den letzten Spielen zahlreiche Chancen liegen ließen, stieg die Nervosität bei allen Würmtalern.
Nachdem sich die Zirndorferinnen drei Tore absetzen konnten, war Trainerin Stefanie Mittasch zum Time-Out gezwungen, um die Mannschaft weiterhin auf Kurs zu halten. Die Ansprache trug dann auch Früchte und mit Toren von Laura Steger und der aus dem Spiel heraus erfolgreichsten Werferin Miri Wilke, gelang es den Anschluss wiederherzustellen.
Nachdem Paula Reips in der Defensive mit gleich mehreren herausgefangenen Bällen ein schnelles Umschaltspiel ermöglichte und damit maßgeblich für einen darauffolgenden 4 Tore-Lauf der Wildkatzen sorgte, lagen die Gäste wieder zwei Tore in Front und zwangen das Zirndorfer Trainergespann dazu acht Minuten vor Schluss bei einem Spielstand von 21:19 ein Time-Out zu ziehen.
Dennoch konnte das nächste Tor, zum 22:19 erneut von den Würmtalerinnen erzielt werden. Jetzt war es an der Zeit einen kühlen Kopf zu bewahren und die restliche Spielzeit clever herunter zu spielen. Die Manndeckung, welche die Hausherrinnen als letztes Mittel einsetzten, stellte die Wildkatzen noch vor eine weitere Aufgabe, die aber den Spielausgang nicht mehr entscheidend beeinflussen sollte. So war die Freude über einen hart umkämpften Sieg in Zirndorf und die damit verbundene Erleichterung riesengroß.
"Insgesamt können wir mit dem Ausgang des Spiels sicherlich zufrieden sein. Vor allem Kampfgeist und Einstellung haben heute gestimmt, wir haben uns trotz des Rückstands nicht aus der Ruhe bringen lassen", so Co-Trainer Tobias Beckmann nach dem Spiel. Nach einem spielfreien Wochenende steht für die Wildkatzen das nächste Spiel in der heimischen Würm-Arena am 12.10.2019 gegen Bayreuth an.
Für die HSG spielten:
Steger C., Hannemann (beide Tor), Wilke (6), Reips(1), König, Müller, Piffer (1), Krecken (3), Stenzel (1), Niedermeyer (1), Padberg, Steinhart, Beba (7/3), Steger L. (3)
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