// Keine Überraschung gegen den Favoriten

31 Mär

Wildcats (3. Liga)

Keine Überraschung gegen den Favoriten

Die Damen I müssen sich in ihrem letzten Heimspiel der regulären Saison dem Favoriten und Aufstiegskandidaten TSV Haunstetten deutlich mit 20:34 geschlagen geben.

Für die HSG-Damen stand am Mittwoch das letzte Heimspiel der regulären Saison gegen Haunstetten an. Der reguläre Termin konnte aufgrund von Coronainfektionen nicht eingehalten werden, deshalb trafen sich die beiden Mannschaften zu ungewohnter Zeit zum Bayern-Derby. Schon vor dem Spiel waren die Rollen klar verteilt: Während die Würmtaler Wildkatzen in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen, sind die Schwaben bereits für die Aufstiegsrunde qualifiziert und wollen sich in ihren letzten Partien noch die Staffel-Meisterschaft sichern.

Für die Wildcats hieß die Devise an diesem Wochentag deshalb: Spaß haben, sich möglichst gut präsentieren und den Favoriten so ärgern. In der ersten Halbzeit gelang dieses Vorhaben zumindest noch ansatzweise. Zwar trat Haunstetten als klar überlegene Mannschaft auf, doch scheiterte man auf Seiten der Gäste auch immer wieder an HSG-Keeperin Marika Hannemann. Im schnellen Spiel nach vorne leistete sich das Gästeteam ebenfalls fahrlässige Ballverluste und verpasste somit die Chance, sich deutlicher abzusetzen. Die Wildkatzen auf der anderen Seite fanden nicht wirklich zu einer stabilen Abwehr und leisteten sich noch mehr technische Fehler. Beim Spielstand von 10:14 wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause kippte das Spiel schließlich ganz schnell. Bereits zur 33. Minute hatte Haunstetten den Vorsprung auf sieben Treffer ausgebaut. Den HSG-Damen fiel es zunehmend schwerer, gegen die offensive Abwehr der Gäste Lösungen zu finden und auch im Abschluss offenbarte man einmal mehr Probleme. Haunstetten legte kontinuierlich nach und ging am Ende verdient als klarer Sieger vom Feld.

Am Samstag steht für die Wildkatzen zum Abschluss der Vorrunde noch das Auswärtsspiel in Wolfschlugen an. Danach startet das Team von Miriam Hirsch und Marc Thieme in die Vorbereitung auf die Abstiegsrunde.

Social Media