// Wildkatzen in Allensbach chancenlos

15 Feb

Wildcats (3. Liga)

Wildkatzen in Allensbach chancenlos

Für die erste Damenmannschaft der HSG Würm-Mitte gibt es in Allensbach nichts zu holen. Die entscheidenden Spiele stehen ohnehin in den kommenden Wochen an.

Am Samstag machten sich die Würmtaler Wildkatzen auf Richtung Bodensee – das Team von Miriam Hirsch und Marc Thieme war beim SV Allensbach gefordert.

Die Vorzeichen standen nicht optimal, hatte man in den Vorwochen mit zahlreichen Corona-Fällen zu kämpfen und konnte demnach auch im Training noch nicht Vollgas geben. Trotzdem wollten sich die HSG-Damen bestmöglich beim Aufstiegskandidaten präsentieren und den Schwung für die entscheidenden Partien in den kommenden Wochen mitnehmen.

So recht konnte Würm-Mitte dieses Vorhaben aber nicht in die Tat umsetzen. Von Beginn an fand die HSG nicht zu ihrem Spiel und offenbarte vor allem in der Defensive Schwachstellen. Allensbach hingegen spielte souverän auf und bestrafte jeden Fehler der Gäste in der ersten und zweiten Welle, wodurch die Wildcats schnell in Rückstand gerieten. Nach knapp 14 Minuten stand es 10:4 für die Hausherrinnen.

Bis zur Pause baute Allensbach den Vorsprung kontinuierlich aus, sodass zum Halbzeitpfiff ein 20:8 auf der Anzeigetafel stand.

Im zweiten Durchgang stabilisierte Würm-Mitte die Abwehr zumindest teilweise, gefährlich werden konnte man Allensbach aber zu keinem Zeitpunkt mehr.

Trotz der deutlichen 39:23-Niederlage nehmen die Wildkatzen auch einige positive Erkenntnisse mit in die nächsten Spiele. Dazu gehört ohne Frage auch der Auftritt von DHB-Spielerin Leila Ott, die mit gerade einmal 15 Jahren ihr Debüt gab und sich direkt in die Torschützenliste eintragen konnte.

Mit den Duellen gegen Metzingen, Heiningen und Nellingen stehen den HSG-Damen nun entscheidende Wochen im Kampf um den Klassenerhalt bevor. Daher heißt es jetzt, den Fokus auf die anstehenden Spiele zu richten und die Pleite in Allensbach zügig abzuhaken.

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