16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
06 Dez
Wildcats (3. Liga)
Die Damen I der HSG Würm-Mitte kassieren im Kampf um den Klassenerhalt die nächste Niederlage, können aber dennoch mit einem guten Gefühl in die nächste Aufgabe starten.
Für die Würmtaler Wildkatzen stand am vergangenen Samstag das erste von drei Heimspielen im Dezember an. Mit dem TSV Wolfschlugen gastierte eine Mannschaft in der Würm-Arena, die sich im oberen Drittel der Tabelle platziert, bislang aber nicht immer vollends überzeugen konnte. Gut vorbereitet auf die Gastmannschaft stellten sich die Wildcats daher auf ein schwieriges Spiel ein, in dem es aber durchaus möglich sein kann, Zählbares mitzunehmen.
Obwohl das Trainergespann Hirsch/Thieme nach wie vor aufgrund von Verletzungen auf mehrere Spielerinnen verzichten mussten, gab es auch Grund zur Freude. Simone Padberg stand nach wochenlanger Pause wieder im HSG-Kader und Marina Fradera vor ihrem Debüt im Wildkatzen-Trikot. Allerdings ereilte das Team aus dem Würmtal noch am Samstagvormittag eine Hiobsbotschaft: Laura und Chiara Steger mussten coronabedingt für das Duell mit Wolfschlugen absagen. Somit fehlten den HSG-Damen sowohl eine Stammkraft im Mittelblock und am Kreis als auch ein wichtiger Rückhalt im Tor. Dafür nominierten Hirsch und Thieme kurzerhand Patricia Contro als Unterstützung für Marika Hannemann zwischen den Pfosten und konnten trotz der Ausfälle auf eine volle Bank setzen.
In etwas ungewohnter Aufstellung startete Würm-Mitte also in die Partie und bis zum 3:3 gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Vor allem Carolin Hübner überzeugte direkt in den Anfangsminuten und verbuchte die ersten drei Treffer auf ihr Konto. Ab der 10. Minute erfolgte jedoch ein Bruch im Spiel der Wildkatzen. Während sich die Gäste immer weiter absetzen konnten, fiel es den HSG-Damen zunehmend schwer, Lösungen im Angriff zu finden. Anstatt sich für die stabile Abwehr zu belohnen, leiste man sich im Spiel nach vorne einfache Fehler, die Wolfschlugen teilweise mit schnellen Kontern bestrafte. So setzten sich die Gegner auf 3:9 ab, während die Wildkatzen geschlagene 15 Minuten auf ein Tor warteten. „Wir konnten es in dieser Phase nicht ausnutzen, dass auch Wolfschlugen viele Fehler gemacht hat“, erklärte Hirsch. Die HSG-Trainer reagierten mit einigen Umstellungen und so gelang es Würm-Mitte in der 26. Minute sogar, auf zwei Tore heranzukommen. Beim Stand von 9:13 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause präsentierten sich die Wildcats direkt wacher und sorgten mit einem Lauf für den Anschluss zum 13:14, sodass sich der Trainer der Gäste zu einer Auszeit gezwungen sah. In der Folge stellte Wolfschlugen um und setzte im Angriff auf den 7. Feldspieler. Das taktische Mittel fruchtete und die Baden-Württembergerinnen konnten ihren Vorsprung wieder leicht ausbauen. Bis zur Schlusssirene hielten die HSGlerinnen zwar gut dagegen und besonders Patricia Contro glänzte noch mit mehreren starken Paraden, man konnte den Gästen aber nicht mehr wirklich gefährlich werden. Am Ende stand ein 22:27 auf der Anzeigetafel.
Trotz der Niederlage fällt das Fazit nach dem Spiel überwiegend positiv aus. "Im Angriff haben wir endlich länger den Ball gespielt und mehr die zwingende Entscheidung gesucht. 27 Tore gegen eine Mannschaft wie Wolfschlugen zu kassieren, ist sehr gut. 22 zu werfen ist leider zu wenig. Es waren außerdem zu viele technische Fehler unsererseits dabei, die Wolfschlugen mit schnellen Kontern bestraft hat. Wenn wir diese minimieren, können wir auch Teams wie Wolfschlugen schlagen", so Hirsch.
Die HSG verkaufte sich gegen einen starken Gegner besser als in der Vorwoche in Göppingen und kann mit einem guten Gefühl in das wichtige nächste Duell gegen den HC Erlangen gehen. "Ich gehe mit einem guten Gefühl in die neue Trainingswoche und glaube, dass wir vor Erlangen den richtigen Schritt machen und bereit sind, auch ohne unsere Verletzten auszukommen", machte Hirsch deutlich.
Einzelne Spielerinnen haben sichtliche Fortschritte gemacht, während sich andere gewohnt zuverlässig präsentieren. In der kommenden Woche wird nun der Fokus darauf liegen, unnötige Fehler zu minimieren und sich bestmöglich auf Erlangen einzustellen, um im nächsten Heimspiel wichtige Zähler für den Klassenerhalt zu sammeln. #EntwicklungsmannschaftmitHerz
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