16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
13 Sep
Wildcats (3. Liga)
Die erste Damenmannschaft bereitet sich auf die zweite Drittligasaison der Vereinsgeschichte vor. Doch die besonderen Umstände erfordern Flexibilität und Umdenken aller Beteiligten. Ein Zwischenfazit.
Lange war es ruhig um die Würmtaler Wildkatzen, fleißig war das Team von Stefanie Mittasch und Tobias Beckmann dennoch. Denn die Damen I der HSG Würm-Mitte haben sich für die kommende Saison trotz der schwierigen Bedingungen viel vorgenommen.
Aber der Reihe nach.
Als Mittasch im Mai die Nachricht erreichte, dass Sport im Freien wieder erlaubt sei – wenn auch nur in Kleingruppen à fünf Personen – war schnell klar: Die Mannschaft will die Möglichkeit unbedingt nutzen. Zu lange hatte man sich nicht gesehen, konnte die Zeit lediglich mit regelmäßigen Zoom-Meetings und individuellen Fitness-Plänen überbrücken. Also hieß es nach drei Monaten ohne Handball zumindest endlich: Laufschuhe an und großes Wiedersehen! Dank der netten Kooperation der Gräfelfinger Leichtathleten und der aufwändigen Organisation des Sportbetriebs durch Matthias Schimmelpfennig konnten die Wildcats also gemeinsam in die Vorbereitung starten und im athletischen Bereich arbeiten.
Im Juni erhielt die Damen-Mannschaft dann auch die langersehnte Meldung, dass wieder in der Halle trainiert werden darf. Das letzte Training in der Würm-Arena lag zu diesem Zeitpunkt bereits knapp vier Monate zurück. Daher lag der Fokus der ersten Einheiten zunächst auf der Hallengewöhnung, um Verletzungen zu vermeiden. Nach und nach kamen auch Bälle wieder ins Spiel und die Wildkatzen konnten sich endlich an ersten Torwürfen versuchen.
Doch bereits zu diesem Zeitpunkt war dem gesamten Team bewusst, dass es eine lange Vorbereitung werden würde. Als Mittasch/Beckmann dann am 19. Juli die Information erreichte, dass der Saisonstart der 3. Liga erst am 17./18. Oktober stattfinde, verdeutlichte sich die Befürchtung noch. Doch mit einem angepassten Trainingsplan und einer zweiwöchigen Pause sollten die Wildcats die lange Zeit ohne Punktspiele überstehen und die Motivation möglichst hochhalten.
"Die Vorbereitung gestaltete sich sehr komplex. Der verspätete Ligastart brachte sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Viele Umplanungen und Spontanität waren erforderlich", sagte Würm-Mittes Cheftrainerin Mittasch rückblickend.
Und mit Blick auf die anstehenden Wochen ergänzte sie: "Es sind jetzt noch rund fünf Wochen bis zum Saisonstart. Bis dahin stehen noch einige Testspiele auf dem Programm. Wir wollen diese nutzen, um an Abstimmungen und Abläufen zu arbeiten."
Bis es für die Wildcats richtig losgeht, steht neben dem handballerischen Feinschliff aber auch noch viel organisatorische Arbeit bevor. Die Staatsregierung des Freistaates Bayern hat beschlossen, dass der Wettkampfbetrieb nun auch für Kontaktsportarten ab dem 19. September wieder erlaubt ist. Um diesen gewährleisten zu können – und zwar mit der Anwesenheit der HSG-Fans -, bedarf es einem umfangreichen Hygienekonzept.
"Es ist eine große Herausforderung, die Konzepte zwischen allen Beteiligten abzustimmen. Dazu gehören die Gemeinde, der Verein, die Schule aber auch interne Absprachen zwischen allen Trainern und Spielern", machte Beckmann deutlich und fügte hinzu: "Auch für uns Trainer stellt es aufgrund der unklaren Verantwortlichkeiten eine persönliche Herausforderung dar."
Die Planungen könne man jetzt erst Schritt für Schritt ins Rollen bringen, so der Co-Trainer. "Das muss alles sehr kurzfristig erfolgen. Auch die monetären Auswirkungen sind aktuell noch völlig unklar. Aber der Spielbetrieb ist gesichert. Unsere Sponsoren und eine enge Planung haben das im Voraus bereits möglich gemacht."
Die HSG Würm-Mitte darf also trotz der widrigen Bedingungen positiv auf die anstehende Saison blicken mit der festen Überzeugung, sowohl sportlich als auch administrativ alle gesteckten Ziele zu erreichen.
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