16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
30 Mai
Wildcats (3. Liga)
Damen-Trainerin Steffi Mittasch im Interview über einen Aufstieg der besonderen Art, Vorbereitung nach der Krise und ein wiederentdecktes Hobby.
Hallo Steffi, erstmal vielen Dank, dass Du Dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Die wichtigste Frage zuerst: Wie geht es Dir?
Sehr gerne, mir geht es sehr gut!
Dein Job als Trainerin nimmt normal Einiges an Zeit in Anspruch. Ohne Trainings und Spiel am Wochenende, was hast Du mit all Deiner Zeit angefangen?
Ich habe selber mal wieder mehr Sport gemacht, war vor allem mit dem Fahrrad viel unterwegs. Im Moment trifft man mich öfters in den Bergen an.
Ihr seid als Tabellenerster über die Quotienten-Regel letztendlich ungeschlagen in die Dritte Liga aufgestiegen. Wie feiert man einen Aufstieg während Ausgangssperre und globaler Pandemie?
Wie die meisten anderen auch haben wir etwas über Zoom gefeiert. Sobald alles wieder normal ist, denke ich werden wir nochmal eine größere Feier veranstalten.
Wie lautet Dein Saisonfazit?
Ich bin sehr zufrieden. Auch für mich war vieles Neuland, neue Stadt, neuer Verein, neue Mannschaft. Dementsprechend denke ich, dass wir das beste herausholten und einen guten Grundstock für zukünftiges gelegt haben.
Wie gehst Du die kommende Spielzeit mit Deinem Trainerteam an? Wie lautet das Ziel?
Aktuell ist es noch nicht absehbar wie viele Absteiger es geben wird, aber das Ziel wird natürlich der Klassenerhalt sein. Aus offensichtlichen Gründen wird die Vorbereitung keine normale sein. Die sportliche Herausforderung ist jedoch enorm.
Wie bereitet sich die HSG auf die anstehende Spielzeit — wann auch immer die stattfinden wird — vor?
Die Mädels haben Pläne und seit zwei Wochen arbeiten wir auch schon in Kleingruppen an der Fitness. Sobald wir in die Halle können, werden wir dies ausnutzen. Ansonsten ist geplant Ende Juni in die Saisonvorbereitung zu starten. Wie es mit Turnieren oder Testspielen aussieht, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen.
Ihr habt mit Saskia Putzke einen prominenten Neuzugang von Eurem Projekt überzeugen können. Was bedeutet das für den Verein und die Mannschaft?
Ich freue mich sehr, dass Sassi nächstes Jahr für uns auflaufen wird. Das hebt die Qualität der Mannschaft natürlich enorm an, vor allem die jungen Spielerinnen werden von ihr profitieren.
Wird sich die Spielidee verändern?
Grundsätzlich bauen wir auf der Spielidee der vergangenen Saison auf, durch Sassi bieten sich für uns aber natürlich auch nochmal neue Möglichkeiten.
Nicht nur die erste Damenmannschaft durfte in der abgelaufenen Spielzeit einen Aufstieg bejubeln, auch die Reserve und die weibliche A-Jugend hat ihre Ligen gewonnen. Was sagt das über die sportliche Arbeit der HSG Würm-Mitte aus?
Mit der Entwicklung kann man sehr zufrieden sein, wir haben sehr gute Trainer in den jeweiligen Mannschaften und ein gutes Umfeld geschaffen, um perspektivisch noch einiges zu erreichen. Vor allem die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Trainern verlief sehr gut. Das wird besonders bekräftig durch eine Vielzahl an Neuzugängen im A- und B Jugendbereich.
Mit der ersten Mannschaft in der dritten Liga, der zweiten in der Landesliga und der A-Jugend eventuell in der Jugendbundesliga, welche Perspektiven hält diese Konstellation für junge Talente bereit?
Wir können jungen Spielern damit eine gute Plattform bieten, um sich permanent zu entwickeln. Gerade in dem Alter muss man viel spielen und durch die Konstellation können wir eine gute Perspektive aufweisen. Für Talente, die in der Heimat bleiben wollen, ist das eine gute Chance im Leistungsbereich Fuß zu fassen.
Viele Menschen haben sich in der Zeit während der Ausgangsbeschränkungen ein neues Hobby zuleget oder ein altes aufleben lassen. Du auch?
Handlettering!
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