16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
11 Feb
Wildcats (3. Liga)
Wildkatzen gewinnen 26:24 in Bayreuth
Vergangenen Samstag müssen die Wildkatzen beim knappen 26:24 Sieg in Bayreuth bis zum Ende der Partie ordentlich zittern. Doch was war passiert, dass man sich bei den Fränkinnen so schwertat?
Schon vor Beginn war klar, dass heute mit keiner leichten Partie gerechnet werden konnte. Unabhängig von der Krankheitswelle, die die Wildkatzen erfasst hatte, konnte das Hinspiel, dass in eigener Halle, ohne Bayreutherin Koppold stattgefunden hatte, kaum als Vergleichspunkt angesehen werden. So schwor das Trainergespann Mittasch/Beckmann die Mannschaft vor dem Spiel darauf ein, heute mit voller Konzentration und ganzem Engagement in das Match zu gehen, um zwei Punkte mit nach Hause nehmen zu können.
Wie zu erwarten, startete die Begegnung als offener Schlagabtausch und obwohl die Wildkatzen ab der 7. Minute die Nase immer ein kleines Stückchen vorne haben sollten, war der Vorsprung zu gering, als dass man durchschnaufen hätte können. Die Bayreutherinnen stellten mit ihrer 3:2:1 Abwehr die Gäste vor einige Schwierigkeiten, während sie vorne immer wieder aus dem Rückraum einnetzen konnten oder Lücken in der Abwehr der Wildkatzen fanden. Im eigenen Angriff wurden jedoch immer wieder einige Chancen liegen gelassen. Lediglich Belma fand in dieser Halbzeit zu einer ansprechenden Form und konnte bis zum Halbzeitpfiff bereits sieben Mal den Ball im Tor versenken. Auch unsere Annika, die für die erkrankte Alex auf eher ungewohnter Position eingesprungen war, verdiente sich ein Lob, indem sie sich vor allem in der Anfangsphase als sehr durchsetzungsstark und torsicher erwies. Beim Spielstand von 14:12 (leider fand ein Rückraumwurf von Belma ein Sekündchen zu spät den Weg ins Tor) wurde dann die Halbzeitpause eingeläutet.
In der zweiten Halbzeit sollte nun die Chancenverwertung verbessert und vor allem die Moral hochgehalten werden. Doch die Gegnerinnen kamen noch motivierter aus der Pause heraus und egalisierten in den ersten 5 Minuten den zwei-Tore-Vorsprung durch die eigenen Waffen der Wildkatzen: ballhungrige Abwehr und Tempo nach vorne. In einem notwendigen Time-Out wurde noch mehr darauf plädiert nun noch einmal die eigenen Kräfte zu mobilisieren und sich über die verbleibende Spielzeit am Riemen zu reißen. Doch irgendwie sollte dies heute nur bedingt gelingen. Nach wie vor bekam man den Angriff der Gäste nicht so richtig unter Kontrolle. Immer wieder konnten die Einläufer und Kreisanspiele nicht unterbunden werden und nach wie vor kam Schlaggewalt aus dem Rückraum. Auf nahezu jeder Position wurde die Abwehrreihe der Wildkatzen gefordert und so konnten die Gastgeberinnen in 46. Minute erstmals wieder die Führung übernehmen. Doch durch einen Dreifachschlag der Wildkatzen konnte die alte zwei Tore Führung wiederhergestellt werden. Dennoch gelang es nicht, die Fehler in Angriff und Abwehr abzustellen und es entwickelte sich ein nervenaufreibendes Match. Hinzukamen zahlreiche zwei Minuten-Strafen, die das Spiel prägten (3 Wildkatzen, 2 HaSpo). Vor allem die Schlussminuten waren dann nichts mehr für schwache Nerven. Lediglich Torhüterin Mare war es zu verdanken, dass die Begegnung nicht verloren ging. Während man im Angriff die Bälle nahezu wegwarf und den Gegner dazu einlud freie Gegenstöße zu laufen, stand Mare im Tor wie eine Wand und parierte die freien Würfe nahezu alle. 4 Stück an der Zahl. Man muss kein Mathematiker sein, um sich auszurechnen, dass bei einem Vorsprung von zwei Toren, diese 4 gehaltenen freien! Würfe über Sieg und Niederlage entschieden haben. Die Freude über den Sieg hielt sich nach der durchwachsenen Leistung jedoch allemal in Grenzen und so konnte man sich nur bei der Torhüterin bedanken. Dem Gegner jedoch stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, so nah war man dran gewesen, den bislang ungeschlagenen Tabellenführer, danke einer geschlossenen Mannschaftsleistung die ersten zwei Punkte zu klauen. Doch so ist er der Handballsport, manchmal gehört vielleicht auch ein bisschen Glück dazu und eine Mare Hannemann im Tor um den Sieg zu erringen.
Für die kommenden Spiele heißt es nun, das vergangene möglichst schnell abzuhaken und sich wieder auf alte Stärken zu besinnen.
Für die HSG spielten:
C. Steger, Hannemann (beide Tor), Wilke (2), Zirngibl, König (3), Huber, Piffer(4), Krecken (2), Niedermeyer (2), Steinhart, Beba (10/4), Padberg (2), L. Steger (1)
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