16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
27 Jan
Wildcats (3. Liga)
Für die erste Damenmannschaft der HSG Würm-Mitte stand am Samstag eines der schwersten Auswärtsspiele der Rückrunde an.
In fremder Halle traten die Würmtaler Wildkatzen unter der Leitung von Co-Trainer Tobias Beckmann beim MTV Stadeln an. Stefanie Mittasch war zuvor noch mit ihrer B-Jugend im Einsatz, weshalb sie erst kurz vor Ende der Partie zur Mannschaft stoßen konnte. Unterstützung auf der Bank gab es daher von A-Jugend-Coach Julian Hagitte, der die Mannschaft trotz ungewohnter Situation bestens auf das Duell einstimmte. Herzlichen Dank an dieser Stelle für den Einsatz!
Obwohl die Trainingswoche nicht optimal verlief und die HSG-Damen zusätzlich noch ersatzgeschwächt in die Partie gingen, war bereits ab dem Start des Aufwärmprogramms eine hochmotivierte Stimmung wahrzunehmen. Es entwickelte sich zu Beginn ein ausgeglichener Schlagabtausch. Zwar stellten die Wildkatzen eine kompakte Abwehr und setzten hier auch die zuvor vorgegebenen taktischen Maßnahmen gut um, bis zur 12. Spielminute gelang es aber trotzdem nicht, einen Vorsprung herauszuspielen. Dann drehte die HSG aber richtig auf: Mit einem 8:0-Lauf machte man die eigene Überlegenheit deutlich und setzte sich in weniger als zehn Minuten auf 12:5 ab. Trainer Beckmann nutzte die Gelegenheit, um einige Wechsel zu vollziehen und gerade den Rückraumspielern eine Pause zu verschaffen. In der neuen Angriffskonstellation offenbarten sich allerdings einige Abstimmungsprobleme sowie Unsicherheiten, was die Gastgeberinnen eiskalt ausnutzten und den Rückstand ihrerseits bis zur Pause auf drei Tore verkürzten. Mit einem Zwischenstand von 11:14 wurden die Seiten getauscht.
Nach der Halbzeit konnten die Wildkatzen Stadeln zwar immer auf Abstand halten, eine wirkliche Vorentscheidung gelang jedoch nicht. Die Aggressivität in der Defensive ließ nach und vorne produzierte man zunehmend technische Fehler. Trotzdem ließen die HSG-Damen den Gegner nie weiter als auf drei Tore herankommen. Auch die taktische Maßnahme einer doppelten Manndeckung in der Schlussphase konnte Würm-Mitte nicht aus der Ruhe bringen und so wurde der Vorsprung souverän über die Zeit gebracht. Am Ende stand ein 33:26-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.
Rückblickend lässt sich ein positives Fazit aus der Partie ziehen. Die Wildkatzen haben in Fürth Moral bewiesen und trotz des fehlenden Haftmittels, des Ausfalls von Laura Steger am Kreis sowie zwei angeschlagenen Torhütern einen nie gefährdeten Sieg eingefahren. Mit Miriam Wilke hatte die HSG besonders im ersten Durchgang eine sichere Distanzschützin, die gegen die extrem defensive und passive Abwehr für einfache Tore sorgte. Auch Spielmacherin Kathi Krecken hat erneut eine starke Leistung abgeliefert, die gegnerische Abwehr auseinandergezogen und damit nicht nur ihren Nebenleuten Platz verschafft, sondern auch selbst immer wieder Torgefahr ausgestrahlt. Franzi Niedermeyer konnte zudem beweisen, dass selbst von der Außenposition Würfe ohne Harz kein Hexenwerk sind und mit sicheren Abschlüssen geglänzt. Ein weiteres Lob geht an Anni Steinhart, die einmal mehr den Abwehrverbund zusammengehalten hat. Trainer Beckmann machte nach dem Spiel lediglich ein Manko aus: "Wir liegen nach 20 Minuten mit sieben Toren vorne. In dieser Phase müssen wir weitermachen und uns nicht ausruhen. Da hat uns die Cleverness gefehlt und vor allem der Wille, den Gegner komplett zu dominieren."
Am kommenden Samstag dürfen die Wildkatzen erstmals im neuen Jahr wieder vor heimischem Publikum auftreten. Um 18.30 Uhr gastiert die HG Zirndorf in der Würm-Arena.
Es spielten: Hannemann, Steger (beide Tor); Wilke (5), Zirngibl, König, Huber (3), Müller (8), Piffer (2), K. Krecken (2), J. Stenzel, Niedermeyer (5), Padberg, Steinhart (3), Beba (5)
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