// Sieg gegen die SG Mintraching/Neutraubling

02 Dez

Wildcats (3. Liga)

Sieg gegen die SG Mintraching/Neutraubling

Wildkatzen bleiben mit hohem 41:26 in Mintraching weiterhin ungeschlagen

Nachdem die A-Jugend bereits das Vorspiel recht deutlich gewonnen hatte, wollten die Wildkatzen nun auch bei den Damen nachziehen, was in deutlicher Höhe auch gelingen sollte.

Was es zu diesem Spiel zu sagen gibt? Eigentlich nicht sonderlich viel. Wie bereits im Vorbericht angekündigt, konnten die Spielerinnen, die bereits im Spiel davor involviert waren, sehr schnell umschalten und sich auf das neue Spiel fokussieren, was auch durch die ersten 3 Tore dieses Spiels auf Würmerseite gekennzeichnet war, die auf die Kappe zwei jener Spielerinnen gingen. 3:3 stand es zu diesem Zeitpunkt, doch dann legte unsere Paula los, die an diesem Tage ihr vorerst letztes Spiel für die HSG absolvieren sollte, da es sie nun in die große, weite Welt verschlägt (auch auf diesem Wege noch alles alles Gute liebe Paula, komm heil und wild wieder). Dreimal hintereinander schmiss die Linksaußen den Motor an, netzte kaltschnäuzig ein und brachte die Wildkatzen somit in Führung.

Eine Führung die den heimischen Trainer bereits in der 9. Minute zu seinem ersten Time-Out zwang. Dieses sollte aber den Spielfluss der Gäste nicht stoppen und so gelang es, sich Tor um Tor immer weiter abzusetzen. Allen voran unsere Belma, die am heutigen Samstag mit wunderbarem Spielwitz mehr als nur einmal ein Raunen durch das Publikum gehen ließ. Doch auch eine Manndeckung als Gegenmittel gegen diese Zauberei, sollte nicht fruchten, denn die Würmtalerinnen konnten wieder einmal ihre Teamstärke auf allen Positionen unter Beweis stellen.

Auch in der Abwehr verteidigte man äußerst solide und hielt die Gegnerinnen somit gut auf Abstand. Bei einem Spielstand von 24:11 ging man somit in die Kabine. Zwei Zahlen, die sich durchaus für einen Halbzeitstand sehen lassen können.

So waren sich die Wildkatzen zwar bewusst, dass man sich einen komfortablen Vorsprung erarbeitet hatte, doch ermahnte man sich auch gegenseitig dazu, nicht nachzulassen, da die Gegnerinnen dafür bekannt sind, sich auch in Spielen mit großem Rückstand noch einmal aufzubäumen und zurückzufinden. Dies wollte man unbedingt unterbinden.

In der zweiten Halbzeit wurde dieses Aufbäumen, dann auch deutlich. Nicht nur auf dem Spielfeld gingen die SGlerinnen viel konsequenter vor, sondern vor allem angepeitscht durch ihr Heimpublikum verwandelte sich die Halle langsam in einen Hexenkessel. Hätten die Gäste zu diesem Zeitpunkt nicht schon so enormen Vorsprung gehabt, wer weiß, was dann passiert wäre. Mit weniger Abstand ist es gewiss leicht hierbei die Nerven zu verlieren und den Hausherrinnen somit das Drehen des Spielstands zu erlauben, was auch die diffusen Ergebnisse der Gastgeberinnen erklären könnte.

Auch wenn die Abwehr nun mehr arbeiten musste und sich den Gegnerinnen auch immer wieder gute Möglichkeiten für Abschlüsse boten, während man im eigenen Angriff die ein oder andere falsche Entscheidung traf oder Torchance liegen ließ; gefährlich konnten die Mintrachingerinnen den Wildkatzen nicht mehr werden und so trennten sich beim Spielstand von 41:26 die Wege. Sucht man das Haar in der Suppe, so kann man sagen, dass 26 Gegentore für diese Begegnung vielleicht etwas zu viele sind, dennoch ging man auf jeden Fall als verdienter Sieger vom Feld.

Für die HSG spielten:

Steger C, Hannemann (beide Tor), Wilke (6), Reips (6), König (1), Huber (2/1), Müller (3), Steger L. (9/2), Stenzel, Krecken (2), Niedermeyer (2), Padberg (3), Steinhart (3), Beba (4)

Social Media