16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
11 Nov
Wildcats (3. Liga)
Wildkatzen behalten Nerven und drehen Spiel zur zweiten Halbzeit.
Sichtlich nervös starteten die Wildkatzen in die Partie gegen den HC Erlangen. Zwar waren die Gastgeberinnen bestens vorbereitet und konnte sich auch im Angriff immer wieder in gute Wurfpositionen bringen, doch wollte das Runde einfach nicht ins Eckige. Immer wieder blieb man am Aluminium oder der starken Torfrau der Fränkinnen hängen und so erzielte man bis zur 20. Minute lediglich 3 Tore. Doch auch auf Seiten der Gäste waren Tore Mangelware, denn auch die Abwehrreihe war gut auf den Gegner eingestellt. Wie zu erwarten, lag das Augenmerk des erlangerischen Angriffs darauf, ihre starke linke Seite ins Spiel zu bringen, was die Wildkatzen aber weitestgehend zu unterbinden wussten. So konnten bis zum Time-Out von Steffi Mittasch in der 20. Minute bei einem Spielstand von 3:7 lediglich 10 Tore erzielt werden. Klare Anforderung an das Team, den Mut nun nicht zu verlieren, sich weiterhin auf die guten Aktionen konzentrieren und vor allem die Dinger reinzumachen. Zusätzlich sollte man den Abwehr-Angriff-Wechsel der Gegner ausnutzen und sie dort attackieren, wo vermeintlich Schwachstellen zu finden waren. Und diese Schwachstelle fand man vor allem in der Absprache von 2:2 Aktionen zwischen Rückraum und Kreis. Durch einen Vier-Torelauf gelang es den Wildkatzen dann nicht nur wieder den Ball im Tor zu versenken, sondern auch den Vorsprung der Gäste zu egalisieren und den Gästetrainer beim Stand von 7:7 zu einem Time-Out zu zwingen. Auch hier schien der Coach die richtigen Worte zu finden, denn danach gelang es dem HCE sich in Person von Peschko nocheinmal aufzubäumen und sich durch einen Dreifachschlag der Angreiferin wieder etwas abzusetzen. Doch die Wildkatzen hatten nun blutgeleckt, ließen sich nicht so einfach abschütteln und blieben den Erlangerinnern dicht auf den Fersen. Wieder einmal bewies man Kampfgeist und Moral, die sich in einer äußerst cleveren Aktion kurz vor Halbzeitpfiff gipfelte. Rotzfrech schnappte sich unsere Franzi beim Anwurf der Gäste den Ball und mit Ablauf der Uhr netzte sie noch kurz vor der Halbzeit und kurz vor ettlichen Herzinfarkten zum 11:11 ein.
Das erste Tor der Halbzeit ging dann wieder auf die Kappe der Gäste, doch schon bald gelang es den Wildkatzen die Führung zu übernehmen. Nun wurde sich ein offener Schlagabtausch geliefert, bei welchem es keiner der beiden Mannschaften gelang sich bedeutend abzusetzen.
Aus einer stabilen Abwehr heraus, konnten nun im Angriff über zwei Kreisspielerinnen immer wieder Lösungen gefunden werden, die die Wildkatzen mit einem erneutem vier Torelauf auf 3 Tore Abstand brachten. Auf der Uhr waren nun noch knapp 10 Minuten zu spielen. Nach einem Time-Out der Gegnerinnen zeigten diese nochmal, dass sie nicht gewillt waren heute kampflos aufzugeben und so kämpften sie sich erneut bis auf ein Tor zurück (58`). Auszeit Heim. Das Appell des Trainergespanns nun bitte die Nerven zu bewahren und die Zeit und das eine Tor Vorsprung nun bitte clever zu nutzen, fruchteten und so behielten die Gastgeberinnen einen kühlen Kopf und gingen bei einem Spielstand von 26:23 als überglückliche Sieger vom Feld.
Insgesamt ist zu sagen, dass die Wildkatzen nun schon mehr als einmal wahnsinnigen Teamgeist und Moral beweisen konnten und auch mittlerweile über so viel Erfahrung, Cleverness und Vertrauen verfügen, als dass es ihnen auch möglich ist, in knappen und wichtigen Begegnungen ein Spiel zu drehen. Selbst Rückstände von mehreren Toren sind kein Anlass mehr dafür den Kopf in den Sand zu stecken, sondern motivieren nur noch mehr die Krallen auszufahren. Natürlich sollte nicht der Sinn sein, wichtige Spiele immer „nur“ zu drehen, doch sollte spätestens bewusst sein, das gemeinsam im Team alles möglich ist.
Für die HSG spielten: Hannemann, C. Steger (beide Tor), Wilke (4), Reips (3), König, Huber (3/3), Müller, Piffer, Krecken (2), Niedermeyer (1), Padberg (1), Steinhart, Beba (5/1), Steger L. (7)
16 Apr
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