// Wildkatzen gewinnen deutlich gegen die HaSpo Bayreuth

15 Okt

Wildcats (3. Liga)

Wildkatzen gewinnen deutlich gegen die HaSpo Bayreuth

Die erste Damenmannschaft der HSG Würm-Mitte setzt ihre Siegesserie in der Bayernliga fort und lässt der HaSpo Bayreuth beim 37:20 keine Chance.

Vergangenen Samstag konnten die Wildkatzen wieder einmal ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Vor allem zu Beginn der Partie machten die Hausherrinnen den Gästen aus Franken schnell klar, dass es hier heute nichts für sie zu holen gäbe. Bereits nach nur knappen 10 Minuten, war der Bayreuther Coach bei einem Spielstand von 8:2 dazu gezwungen sein Time-Out zu ziehen.

Während die Wildkatzen, vor allem durch Alex Müller, die zu diesem Zeitpunkt bereits dreimal getroffen hatte, durch ein hohes Tempospiel immer wieder zu einfach Toren gelangten, gönnte man den Gästen in der Abwehr keinerlei einfache Tore. Und obwohl man sogar, aufgrund technischer Fehler, wenige Chancen noch liegen ließ, wurde schon jetzt die Überlegenheit der Gastgeberinnen deutlich.

Ab diesem Zeitpunkt plätscherte das Spiel dann vor sich hin. Im Angriff profitierte man zwar nach wie vor von den Fehlern der Bayreutherinnen, jedoch war man deutlich weniger torhungrig, als zuvor. So ließ lediglich unsere Mare Hannemann, wie bereits in den letzten Spielen, die Gegnerinnen weiterhin deren Zähne an sich im Tor ausbeißen und egalisierte somit die nicht mehr gar so bissige Abwehrarbeit. Für die erste Halbzeit sollte dies noch absolut ausreichend sein und so ging man mit einer komfortablen 17:7 Führung in die Pause.

Diese Abwehr verlor in der zweiten Halbzeit noch mehr den Zugriff auf den gegnerischen Angriff. Immer wieder ließ man diesen, trotz wenig vorhanden Spielkonzept gewähren, und sich von den zahlreichen 1:1 Versuchen ein wenig schwindelig spielen, so dass man leider zu viele Treffer in Kauf nehmen musste. Allerdings wurde jedes Tor der Gegnerinnen mit einem Tor auf der anderen Seite bestraft. Hierbei konnte vor allem die erste Welle mit einem schnellem Umschaltspiel überzeugen und auch wenn man hier wieder einige Male das Aluminium traf, war es den Gästen nicht möglich den Steilangriff der Wildkatzen zu stoppen. So konnte man auch jeder einzelnen Spielerin Spielzeit und vor allem Anteil am Sieg bieten.

Sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr war an diesem Samstag noch Luft nach oben und vor allem 20 Gegentore einfach zu viele. Dennoch will man bei einem solch hohen Sieg, der sich bereits früh abzeichnete, nichts auf die Goldwaage legen, da es so gewiss schwierig ist, die Konzentration und Motivation auf 100 % zu halten. Etwas mehr Prozent wären dann aber doch ganz schön, vor allem, wenn der nächste Gegner zu erwarten stärker einzuschätzen ist, als der heutige.

Für die HSG spielten:

Hannemann, Contro (beide Tor), Wilke (2), König (2/2), Huber (7/1), Müller (7), Piffer (5), Krecken, Stenzel (1), Niedermeyer (4), Padberg (2), Steinhart, Beba (2), Steger (5)

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