19 Mai
And the winner is…WIR
Der Meisterzug hat keine Bremse verbaut
09 Okt
männliche A-Jugend
Mit starkem Tempohandball zum Schützenfest an der Ilm
Nach dem tollen Heimsieg vor einer Woche gegen die HSG München-West ging es heute zum punktgleichen Team vom MTV Pfaffenhofen. Ein wegweisendes Spiel, da eine Niederlage den Anschluss an die oberen Tabellenplätze für beide Mannschaften kaum noch möglich machen würde. Ein also nicht ganz so leichtes Unterfangen, zumal man noch auf den torgefährlichsten Spieler mit Luka Ratkovic, krankheitsbedingt verzichten musste.
Wie schon letzte Woche ging man auch diesmal hoch konzentriert von Beginn an zu Werke, ein neue Stärke der Würmtaler Jungs, die neben der verbesserten Abwehr wiederum Garant für eine tolle Leistung werden sollte.
Mit einer sicheren Abwehrleistung um den überragenden Torwart Benedikt Wunderlich hatte man nach sage und schreibe 20 Minuten erst 3 Tore kassiert. Wer nun an ein torarmes Spiel dachte – weit gefehlt – da man schon selber zeitgleich 12 mal einnetzte, durch ein hervoragendes Tempospiel, viele gelungene Spielzüge und einen unglaublich aufspielenden Luis Ragginger am Kreis. So ging es bis zur Halbzeit zum „6:20", die Würmtaler Jungs spielten sich in einen regelrechten Rausch, blockten vielfachst und für den Rest brachte Benedikt Wunderlich im Tor die Gegner zur Verzweiflung. Dadurch konnten auch viele Gegenstoßtore u.a. über den pfeilschnellen Felix Welp erzielt werden, wärend der gesamte Rückraum immer wieder mit tollen Anspielen an die beiden starken Kreisläufer Maximilian Kaiser und Luis Ragginger glänzte. Die mitgereisten Fans waren begeistert, vor allem auch durch die hohe ausgeglichene Spielstärke über alle Mannschaftsteile hinweg und den sehenswerten Spielzugkombinationen.
In der 2ten Hälfte wollte man dann weiterhin mit einem starken Angriff zu Werke gehen ohne die Abwehr zu sehr zu vernachlässigen, was angesichts der hohen Führung nicht ganz so leicht war. Dennoch gelang es zu Beginn der 2ten Halbzeit weiter den Abstand zu vergrößern über den gut aufgelegten Strategen Lorenz Hechenberger und Abwehrchef Leon Hummel, der neben vielen guten Kreisanspielen sicherlich noch mehr aus der zweiten Reihe abschließen müsste. Auch Julius Seiffert, der oft nur durch 7Meter Fouls zu stoppen ist, zeigte seine ganze Klasse indem er sowohl von links als auch rechts Außen erfolgreich verwandelte. Nach einem tollen Zwischenstand von 12:29 bekam dann der großartige Benedikt Wunderlich seine hoch verdiente Auswechslung und Torwart Sebastian Ned kam zwischen die Pfosten. Noch etwas kalt und mit zu Beginn wenig Abwehrunterstützung musste er einige Bälle knapp parieren lassen, bis dann auch er zur gewohnt sicheren Wand im Würmtaler Gehäuse wurde. Da aber die Angriffsmaschine kaum nachließ, auch um Halbrechts Julian Poschenrieder – ein Wackler hier, ein toller Assist da oder der direkte Torschuss – wurde der Abstand konsequent weiter ausgebaut zum 18:38. Da auch Lorenz Hechenberger durch eine anhaltende Manndeckung zu seiner Pause kam, ersetzen dann die anderen seine starken Kreisanspiele. Auch der eigentlich ja noch mB spielende Felix Welp zeigte, dass er ein absoluter fester Bestandteile der mA geworden ist. Den Schlußpunkt zum 20:41 durfte erneut Luis Ragginger werfen, der heute alleine durch seine Präsenz vor dem Torwart 1x sogar den Balle stibitzte und gleich verwandelte, das andere Mal den Torwart zum Pass ins Seitenaus zwang.
In dieser konzentrierten Form, können die Würmtaler Jungs nach der unnötig verkorksten Niederlage in Germering zu Beginn, sicherlich noch einiges weiter nach oben kommen. Der nächste ganz harte Prüfstein ist dann auch gleich der an der Tabellenspitze stehende SV Altenerding der mit 4 Siegen und weißer Weste sicherlich um die Meisterschaft mitspielen wird.
Tore für die HSG Würm-Mitte:
Luis Ragginger 14, Felix Welp, 13/1, Lorenz Hechenberger 5,
Julius Seiffert 3, Max Kaiser 2, Leon Hummel 2, Julian Poschenrieder 2
Im Tor für die HSG Würm-Mitte:
Benedikt Wunderlich, Sebastian Ned
06 Feb
Brettstarke Abwehr und eiskalter Angriff sorgen für die Punkte 19 und 20