25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
25 Sep
Männer 1
Mit 26:28 feiert die HSG beim Eichenauer SV einen historischen Sieg. Noch nie hatte das Team in der Landesliga gegen den Angstgegner gewonnen.
So mancher Spieler hatte schon gewitzelt, er werde seine Karriere beenden, würde die HSG irgendwann gegen Eichenau gewinnen. Seit Samstag ist so mancher Spieler nun in Erklärungsnot. Denn das Team von Fadil Kqiku hat das geschafft, was vereinsintern lange undenkbar schien – einen Sieg gegen den Angstgegner Eichenau. Nie hatte die HSG im Derby gewinnen können, das höchste der Gefühle war ein Unentschieden im Jahr 2014.
Doch trotz großer Personalsorgen und einer suboptimalen Vorbereitung, in der man sich ohne Harz oder in fremden Hallen die Zeit vertrieb, gewann das Team um Kapitän Timo Kreusch am Samstag mit 26:28. Ein knappes Ergebnis, das den Spielverlauf nur bedingt widerspiegelt.
Denn die HSG war über weite Strecken der Begegnung die deutlich bessere Mannschaft. Mitte der zweiten Halbzeit führte der Gast mit neun Toren. Doch während beim Kqiku-Team die Verantwortung von vielen Schultern getragen wurde, egal ob Kreusch am Kreis, Rädler im Rückraum, Pecek auf Außen oder Docampo und Kussmaul im Tor, bekamen die Abwehrspieler der HSG den überragenden Spieler der Eichenauer nicht unter Kontrolle. 12 Tore sollte Manuel Riemschneider am Ende auf seinem Konto haben.
Im Gegensatz zu den Vorjahren hatte der ersatzgeschwächte Rückraum, in dem Brunner, Rädler und Pickel nahezu durchspielen mussten, kaum Probleme mit der offensiven Deckung des Eichenauer SV. Der Ball lief schnell und sicher und zappelte immer wieder nach gefälligen Kombinationen im Gehäuse der Heimmannschaft. Die Führung von 11:16 zur Halbzeit war das Ergebnis dieser guten ersten 30 Minuten.
Im zweiten Durchgang machte das Kqiku-Team da weiter, wo es aufgehört hatte, ehe nach 45 Minuten ein Bruch im Spiel der HSG zu bemerken war. Zaudern im Angriff und eine höhere Fehlerquelle ließen den Gegner wieder ins Spiel kommen, der den historischen Erfolg aber nicht mehr verhindern konnte. Nach 60 Minuten verstummte die Halle in Eichenau und nur noch die Jubelschreie der Spieler in blau waren zu hören.
"Ich kann meiner Mannschaft nur gratulieren. Wir haben Geschichte geschrieben. Trotz der Rückschläge und ohne Simnacher und Wörgötter haben wir als Mannschaft eine Wahnsinnsleistung abgerufen. Ich könnte stolzer nicht sein", zeigte sich Trainer Fadil Kqiku nach dem Erfolg deutlich zufrieden.
Am Samstag kommt dann Immenstadt in die Ausweichhalle der HSG Würm-Mitte, nach Germering. Kann die HSG auch dort triumphieren, stünde einer der besten Saisonstarts der Landesligageschichte fest, ein Phänomen das der HSG eher fremd ist. Aber diese Spielzeit könnte irgendwie anders werden, das fühlt man im Umkreis.
Für die HSG spielten:
Im Tor: David Docampo Dominguez, Kai Kussmaul
Im Feld: Florian Brunner (6), Philipp Pickel (1), Moritz Rädler (4), Timo Kreusch (7), Simon Engert (1), Tobias Beckmann (2), Serigne Mbodji, Lorenz Hechenberger, Sebastian Waterloo (1), Domink Pecek (6/2)
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