19 Mai
And the winner is…WIR
Der Meisterzug hat keine Bremse verbaut
30 Jan
männliche A-Jugend
Nach toller Anfangsphase Spiel verschlafen
Mit dem TV Immenstadt kam heute der nächste Gegner auf dem Weg ins obere Tabellendrittel zum Heimspiel der mA. Nach den zuletzt guten Ergebnissen und vielversprechenden Trainingserfolgen durfte man heute schon einiges von der Mannschaft erwarten.
Zwar ging man etwas unsicher in die Partie, konnte nach dem 1:3 allerdings zum gewünschten Spiel finden und glich schnell aus zum 4:4. Gerade der überragende Torhüter Benedikt Wunderlich, der noch eine gute Stunde zuvor in der mB ebenso geglänzt hatte, erspielte mit seinen tollen Gegenstoßwürfen auf den schnellen Arian Trassl eine 3 Tore Führung zum 8:5. Besonders erwähnenswert noch, dass Benedikt Wunderlich insgesamt 3 von 4 geworfenen 7 Meter parierte.
Irgendwie war die Mannschaft jedoch - im Vergleich zu den letzten Spielen - trotz der tollen Führung nicht so richtig im Spiel. Viele unnötige Fehler im Angriff und eine schlechte Abwehrleistung ermöglichten den Immenstädtern eine nicht geglaubte Aufholjagd von 5 Toren zum 9:11. Auch bis zum Halbzeitstand von 11:13 das gleiche Bild.
In der Halbzeitpause wollte man dann unbedingt mit der nötigen Agressivität und viel mehr Druck in Abwehr und Angriff zu Werke gehen. Man begann auch wieder wie zu Beginn in der ersten HZ brachte aber keinerlei Druck ins Spiel und ermöglichte den Immenstädtern abermals diese Schwäche konsequent mit einem 7 Tore Vorsprung zum 15:22 zu nutzen.
Jetzt stellte man auf einen 7:6
Angirff um und nahm den Torwart hinaus. Ein Mittel das die Würmtaler in der
Vergangenheit immer gut beherrschten. Tatsächlich spielte man sich Tor um Tor
heran und verkürzte um 4 Tore auf nun 20:23. Leider blieben die Abwehrschwächen
und man vermisste weiterhin die so wichtige Aggresivität um sich hier in der
Schlußphase noch zu belohnen. So verschenkte man das Spiel mit 22:27, nach den
ersten guten 20 Minuten, so nicht zu erwarten. Selbst der gute Schiedsrichter
kam nach dem Spiel zu den Trainern und war verwundert über die Harmlosigkeit die
in 60 Minuten in lediglich 2 gelbe Karten in der Anfangsphase mündete, was viel
aussagt.
Vielleicht aber auch eine Möglichkeit für die Mannschaft zu lernen, dass ohne die nötige Aggressivität Handballsiege nicht möglich sind. Wie wir die Jungs jedoch kennen, können wir uns sicher sein, dass dies bereits im nächsten Spiel ganz anders sein wird.
Tore: Trassl 6, Ragginger 4, Dotzauer 4, Seifert 4, Bocca 2, Schlosser 1
06 Feb
Brettstarke Abwehr und eiskalter Angriff sorgen für die Punkte 19 und 20